Der Kundensupport bei Binance ist echt das letzte, ich werde da nie wieder tauschen.
So gingen die Coins verloren: Ein Binance-Kunde hat eine Bitcoin-Abhebung auf Binance angefordert. Dabei hatte er eine der neuen Taproot-Adressen anstelle der bisherigen Native-Segwit-Adressen verwendet. Weil die Transaktion trotz der Verwendung der neuen BC1P-Adresse ohne Warnungen und sonstige Meldungen durchgegangen war, ging er von einer erfolgreichen Transaktion aus. Binance bestätigte ihm eine Transaktions-ID.Die BTC waren aber weg, dank Binace, die versuchten, dem Nutzer den eigenen Fehler zuzuschieben.
Mehr bei T3n: https://t3n.de/news/nutzer-gep…binance-bitcoins-1440494/
Besonders krass finde ich, dass man bei Binance komplett von deren Goodwill abhängig ist, weil sie nirgendwo verklagt werden können und nirgendwo Steuern zahlen. Wer da seine Coins noch lagert, hat aus meiner Sicht den Schuss nicht gehört.
Nun hat der Nutzer zwar am 28.12. seine BTC zurückbekommen, dies aber nur auf großen Druck der Community:
a few minutes ago @binance processed the refund. I have my #BTC back and out of #Binance to my @Ledger device. I'm grateful to all the #Bitcoin community specially to developers. @murchandamus @pwuille @peterktodd and every single one who liked, retweeted and helped me.
Hätte der User seinen Fall nicht derart medienwirksam verbreitet, wäre da gar nichts passiert. Ich bin weg bei Binance, solange es keinen juristischen Sitz gibt.