In Immobilien investieren

  • Guten Tag zusammen,


    hier ist zwar kein Aktien etc. Forum dennoch finde ich kann man mal ausnahmsweise vom eigentlichen Thema abkommen. :P


    Ich bin ja All In in BTC.

    In Zukunft, vermutlich ab nächstes Jahr werde ich mir aber auch einen oder zwei ETF Sparpläne zulegen.


    Nun mal eine Frage,

    Ich war ebenfalls am überlegen, im Bullrun ein Teil meines BTC Portfolie auszahlen zu lassen und in einer Immobilie zu investieren.

    Ich habe davon absolut noch keine Ahnung, wie sieht sowas aus wenn man z.B. ein gewissen hohen Betrag investiert, bekommt man dort ein kleinen Anteil von den Mieteinnahmen ab?


    Falls jemand in diesem Bereich Erfahrung haben sollte, wäre ich sehr Dankbar das man sich vielleicht kurz Zeit nimmt und mir es groß zu erklären.


    Danköööö.

  • Ich habe davon absolut noch keine Ahnung, wie sieht sowas aus wenn man z.B. ein gewissen hohen Betrag investiert, bekommt man dort ein kleinen Anteil von den Mieteinnahmen ab?

    Sofern du in ein Unternehmen wie Vonovia investierst, dass eine Dividende ausschüttet, wirst du hierüber ja an den Unternehmensgewinnen beteiligt. Diese kommen hauptsächlich aus der Vermietung von Wohnungen, sodass man schon sagen kann, dass du an den Mieteinnahmen beteiligt wirst. Der Nachteil solcher Invests gegenüber REITS ist meiner Meinung nach, dass du nehmen dem Risiko des Immobilienmarkts noch das typische Aktienrisiko hast

  • Genau ich suche mir nämlich nebenbei ein passives Einkommen, und da dachte ich ggf. an die Assets Immobilien.

    Man stellt ein Kapital zu Verfügung und werde an die Mieteinnahmen mitbeteiligt, bzw. wird mir jährlich ein gewisser prozentsatz ausgezahlt.


    REITS Invest kenn ich z.b garnicht.

  • Zinsen steigen, Immobilienpreise fallen nicht.

    Bist du dir mit den Immobilienpreisen sicher? Ich schaue circa ein mal im Monat in die bekannten Immo-Portale rein und bilde mir ein, dass sich da preislich doch schon was – wenn auch nur wenig – getan hat. Klar, aufgrund der gestiegenen Zinsen bringt einem das im Endeffekt nichts und man war vor einigen Monaten auf jeden Fall günstiger dran, obwohl die Immobilienpreise damals noch teurer waren (wie gesagt, so nur meine Einschätzung).

  • Bist du dir mit den Immobilienpreisen sicher? Ich schaue circa ein mal im Monat in die bekannten Immo-Portale rein und bilde mir ein, dass sich da preislich doch schon was – wenn auch nur wenig – getan hat. Klar, aufgrund der gestiegenen Zinsen bringt einem das im Endeffekt nichts und man war vor einigen Monaten auf jeden Fall günstiger dran, obwohl die Immobilienpreise damals noch teurer waren (wie gesagt, so nur meine Einschätzung).

    wo in Deutschland schaust du denn? Bei mir im Raum Frankfurt tut sich absolut garnichts.

  • Zuerst wird man die niedrige Preise auf den Versteigerungen sehen, weil dort verkauft werden MUSS.

    Dann verkaufen Insolvenzverwalter, weil auch die verkaufen müssen.

    Die privaten gehen zuletzt mit dem Preis runter.

    sehr interessant, klingt logisch. Bist du auch im Bereich Immobilien aktiv bzw. gehst auf Zwangsversteigerungen? Ich war nur ein einziges mal auf einer. Das Problem: 40 Interessenten, nach 5 Minuten bieten wurde mein Budget schon gesprengt ^^. Das war vor ca. 7 Jahren. Hätte ich da mal lieber zugeschlagen. 29 qm in Ludwigshafen am Rhein in einem Hochhaus nähe Bahnhof, mein Budget lag bei maximal 40.000 Euro, den Zuschlag gab es für 65.000 Euro wenn ich mich recht entsinne.

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    das Video fand ich sehr interessant, geht um die aktuelle Entwicklung der Immobilienbranche in den USA (Spoiler: Sieht echt schlecht aus ^^ ). Ob das ganze auf Deutschland so leicht zu übertragen ist, glaube ich aber nicht. Die Amis machen ja viel mit Darlehen mit variablen Zinsen meine ich, das ist hier ja nicht so oft der Fall.

  • Also von Immobilien würde ich selbst wenn ich das nötige Kleingeld hätte die Finger lassen. Ich finde, da brauch man einfach eine riesige Menge Know How. Fängt schon mit der Bewertung der Immobilie an. Woher soll ich als "Nicht-Experte" wissen, wie viel die Immobilie denn konkret wert ist? Klar, ob man sie nun eher mit 300k oder 500k bewertet traue ich mir nicht zu. Wenn es dann aber um die Frage geht 450k oder 520k wird es bei mir schon eng. Und diese 70k wirken sich natürlich erheblich auf die eigene Rendite aus.


    Noch dazu muss man berücksichtigen, dass man mit einer vermieteten Immobilie einfach viel mehr Aufwand hat, als wenn man sich Dividendenaktien zulegt. Bei ersterem muss man sich um notwendige Renovierungen kümmern, den Mietern ggf. wegen Mietzahlungen hinterher rennen und dafür sorgen, dass die Wohnung nie leer steht. Die Dividendenaktie kaufe ich ein mal, lasse Sie im Depot liegen und kassier meine Dividende. Noch dazu bin ich viel flexibler und kann jederzeit per Mausklick verkaufen, wenn die Aktie nicht mehr performt. Probier das mal mit einer Immobilie in schlechter Lage oder in der ein Mietnomade drinhockt.

  • Bist du dir mit den Immobilienpreisen sicher? Ich schaue circa ein mal im Monat in die bekannten Immo-Portale rein und bilde mir ein, dass sich da preislich doch schon was – wenn auch nur wenig – getan hat. Klar, aufgrund der gestiegenen Zinsen bringt einem das im Endeffekt nichts und man war vor einigen Monaten auf jeden Fall günstiger dran, obwohl die Immobilienpreise damals noch teurer waren (wie gesagt, so nur meine Einschätzung).

    Das kann ich für den Raum Rhein-Neckar nicht bestätigen. Mir fällt aber auf, dass es mehr Angebote gibt und die Angebote nicht sofort wieder rausgenommen werden, da verkauft.

  • Ich denke dass man vor ca. 2 Jahren trotzdem besser dran war mit einem Immobilienkauf, selbst wenn das Objekt damals 100k teurer war. Die guten Kreditkonditionen (eine Freundin von mir hat ein Darlehen über 300k zu einem 10 Jahre gebundenen Zinssatz von 0,6 Prozent!! aufgenommen) holten das auf jeden Fall wieder raus.

  • Ich denke dass man vor ca. 2 Jahren trotzdem besser dran war mit einem Immobilienkauf, selbst wenn das Objekt damals 100k teurer war. Die guten Kreditkonditionen (eine Freundin von mir hat ein Darlehen über 300k zu einem 10 Jahre gebundenen Zinssatz von 0,6 Prozent!! aufgenommen) holten das auf jeden Fall wieder raus.

    Kann dir nur zustimmen. War demletzt zum Spass mal in einem Kreditrechner unterwegs, da wird einem ja übel was da nach ein paar Jahren an Zinsen zusammenkommen. Keine Ahnung wer sich da in guter Lage noch ein Eigenheim leisten kann.

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