Dogecoin-Erfinder Jackson Palmer: Das "Schlechteste des Kapitalismus"

  • Mal wieder hat Jackson Palmer sich kritisch über den von ihm geschaffenen Coin geäußert und in dieser Woche via Twitter zur Generalabrechnung mit der aktuellen Kryptowelt ausgeholt.


    Kryptogeld sei eine rechtsgerichtete, hyperkapitalistische Technologie sei, die Steuervermeidung, geringe Behördenaufsicht und künstliche Knappheit kombiniere, um ihre Vertreter zu bereichern. Eine Rückkehr in die Branche komme für ihn nicht ihn Frage. Spinnt der?

    Trotz der Behauptung, man schaffe Dezentralität, habe die Kryptogeld-Industrie, die von einem "mächtigen Kartell" reicher Personen kontrolliert werde, im Laufe der Zeit nur die bereits bestehende Finanzwelt nachgebaut. Zugleich profitiere sie auch von einem Netzwerk käuflicher Influencer und Medien, die sektenartig Möglichkeiten schnellen Reichtums propagierten und so Verzweifelten und Naiven das Geld aus der Tasche zögen.


    Ist der völlig irre?

  • Apropos DOGE: Burger King Brasil erlaubt nun Zahlungen mit Dogecoin.. bezieht sich zwar nur auf den Hundesnack Dogpper, scheint wohl ein Hundeknochen zu sein. Klar, da ist hauptsächlich PR dahinter, werte es aber trotzdem positiv für die Akzeptanz von Kryptos, wenn Großkonzerne wie BK das Thema anfassen.

  • Ich bin auch kein Freund von Doge, allerdings hat der ganze Hype um DOGE und Shia Token eine Vielzahl neuer Krypto Käufer angelockt, was ja eigentlich etwas positives ist. Dass viele davon nach dem Kursverfall direkt wieder rausgegangen sind und dadurch die Volatilität noch mehr als ohnehin schon zunahm, steht auf einem anderen Blatt.

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