Wie ist der Stand der Digitalisierung in Fabriken? Wie sind eure Erfahrungen?

  • Da ich selbst aus beruflicher Sicht keine tieferen Einblicke in die Materie habe, wollte ich mal fragen, wie eure Erfahrungen bezüglich der Digitalisierung in Fabriken sind? Man liest so oft, dass zum Beispiel die Fertigung von Medikamenten oder Halbleitern verstärkt auch nach Europa geholt beziehungsweise das schon vorhandene Potential ausgebaut werden soll. Aber sind das nur schöne Worte oder tut sich da wirklich was?


    Ich habe auch keine Einblicke, wie das in anderen Ländern läuft. Aber gerade in Asien oder auch den USA scheinen Smart Factories schon wesentlich verbreiteter zu sein, als in europäischen Ländern. Oder täuscht mein Eindruck als Laie da?

  • Ich bin da zwiegespalten, was Ängste bezüglich Digitalisierung angeht. Es geht ja nicht vorwiegend darum menschliche Arbeiter zu ersetzen, sondern darum sich wiederholende Tätigkeiten zu automatisieren und um sowas wie Qualitätskontrolle in Echtzeit und so weiter. Sicher würden dadurch manche Arbeitsplätze obsolet, aber bei einer gelungenen digitalen Transformation würden ja gleichzeitig auch neue Stellen entstehen. Da wäre es dann halt wichtig zu schauen, dass niemand auf der Strecke bleibt, sondern Arbeiter auch Möglichkeiten zur Weiterbildung erhalten.


    Und ohne zu Digitalisieren, werden Fabriken und viele andere Unternehmen wegen der internationalen Konkurrenz, die auch nicht schläft, sonst ganz weg vom Fenster sein, meinst du nicht?

  • Sicher würden dadurch manche Arbeitsplätze obsolet, aber bei einer gelungenen digitalen Transformation würden ja gleichzeitig auch neue Stellen entstehen.

    Das sehe ich anders als du (bzw. kann mir vielleicht einfach keine neuen Berufe vorstellen, die durch digitale Transformation entstehen können/sollten).


    DASS wir Digitalisierung voranbringen müssen, um nicht komplett von der internationalen Konkurrenz abgehängt zu werden, sehe ich genauso wie du. Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird ja nunmehr seit Jahren nach unten durchgereicht, das muss sich dringend ändern. Ob die Pappnasen in unserer Politik das hinbekommen? Ich bezweifle es...

  • Berufe und Unternehmen, die durch die fortschreitende Digitalisierung entstehen, sind zum Beispiel Data Scientists, Robotik Ingenieure, Programmierer und so weiter. Es sind aber auch schon Unternehmen wie susietec entstanden, die sich darauf spezialisiert haben Consultings anzubieten und Unternehmen im Bereich Halbleiter, Automobilindustrie und so weiter bei der digitalen Transformation zu unterstützen, indem dafür Hard- und Softwarelösungen angeboten und angepasst werden. Und solche Angebote werden in Zukunft sicher auch noch zunehmen. Plus: Die Digitalisierung ist nicht irgendwann abgeschlossen, sondern wird immer weiter gehen und zwar auch nicht als Selbstläufer.


    Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird ja nunmehr seit Jahren nach unten durchgereicht, das muss sich dringend ändern. Ob die Pappnasen in unserer Politik das hinbekommen? Ich bezweifle es...

    Besser wäre es, denke ich, eh, wenn das mindestens auf EU-Ebene stattfinden würde. Gegen China, Indien, die USA und so weiter kommt man nicht gut an, wenn jedes europäische Land sein eigenes Süppchen kocht.

  • Ich denke die Frage kann man nicht so pauschal beantworten.

    Ich kann da mal zwei Beispiele aus meinen Umfeld geben. Ein Freund arbeitet in seinem Familienunternehmen. Dort ist quasi nichts digitalisiert, lief bis jetzt auch super. Problem ist jetzt, er findet keine Mitarbeiter mehr weil sich das anscheinend niemand mehr antun möchte. Aufträge würde es genug geben aber die kann er nicht ausführen weil es keine Leute gibt, die es umsetzen können. Er würde ja auch gerne etwas ändern, sein Vater, der immer noch der Chef ist, sieht das leider anders.

    Auf der anderer Seite haben wir meinen Bruder. Im Betrieb wo er arbeitet, wird laufend alles modernisiert und alles aufeinander abgestimmt. Laufend verändert sich dort etwas. Das bedeutet auch, er muss sich immer weiter bilden und zu Schulungen. Aber er sagt selbst, er macht das gerne weil es seine Arbeit in vielen Bereichen erleichtert. Und auch diese Firma sucht weiterhin Arbeitskräfte.

    Beide arbeiten bei Autobauern bzw. Zulieferern. Also Selbe Branche aber völlig anderer Zugang.


    Welchen weg ich einschlagen würde?

    Ich würde wohl nicht meinen Kopf in den Sand stecken und so tun als würde es die Digitalisierung nicht geben oder es würde mich nicht betreffen. Früher oder später wird es mich betreffen und ob ich dann noch alle Probleme lösen könnte, bevor ich vom Mart verschwinde, bin ich mir nicht so sicher.

    Ich bin gespannt wie lange es das Familienunternehmen noch geben wird.

  • Ich denke so wie dem von dir beschriebenen Familienunternehmen wird es vielen gehen. Aus meinem Bekanntenkreis hat jemand das Familienunternehmen seines Vaters schweren Herzens verkauft (Zulieferer für Automobilindustrie im weitesten Sinne). Der Vater ist 2020 verstorben und man ist mit der Digitalisierung derart hinterher, dass es nur schwer sein wird, die Konkurrenz einzuholen. Noch dazu ist der Altersschnitt der dort beschäftigten ziemlich hoch, was in Sachen Digitalisierung auch nicht gerade förderlich ist.

  • Die Einstellung der älteren Generation ist halt auch in dem Bereich oft nicht förderlich. Nur weil bis jetzt etwas gut funktioniert hat, heißt es nicht, dass es jetzt die nächsten Jahrzehnte so weitergehen muss. Noch dazu wo heute alles viel schneller geht und man auch auf viel mehr äußere Entwicklungen reagieren muss.

    Dann kommt ein Feld auf, bei dem man nicht einmal weiß, was es eigentlich bedeutet. Bisher hat man es nicht gebraucht, also wird man es auch in Zukunft nicht brauchen. Und mit der zeit steht man dann vor Problemen, die sich nicht mehr so leicht lösen lassen.

    Ich bekomme es von meinem Freund mit: Jetzt ist plötzliche er schuld warum man keine Mitarbeiter mehr findet obwohl er schon lange darauf hingewiesen hat, dass es so schwer wird neue Mitarbeiter zu finden. Er hat mir schon öfter gesagt, wenn es nicht sein Familienunternehmen wäre, hätte er schon längst gekündigt.


    Viele haben noch nicht gesehen, wie wichtig die Digitalisierung ist und welche Probleme sich auftun wenn man sich dem entsagt. Nicht heute, vielleicht auch nicht morgen, aber irgendwann bekommt man dann Probleme und die heutigen Zeiten tragen ja auch nicht gerade zur Entspannung der Lange bei.

    Bisher hat man sich da eventuell noch durchschwindeln können, dass wird aber bald vorbei sein.


    Mir ist schon klar, dass man es eventuell nicht selbst schaffen kann aber dann hole ich mir doch extern Hilfe. Bei den Steuerangelegenheiten und der IT macht man das ja auch. Und bei der Digitalisierung weigert man sich.

  • Mir ist schon klar, dass man es eventuell nicht selbst schaffen kann aber dann hole ich mir doch extern Hilfe. Bei den Steuerangelegenheiten und der IT macht man das ja auch. Und bei der Digitalisierung weigert man sich.

    sehr guter Punkt! v.a. bei einem so wichtigen Thema wie der Digitalisierung sollten Unternehmen nicht ans Sparen/ "selbst machen" denken. Damit steht und fällt der zukünftige Unternehmenserfolg.

  • Genau darauf wollte ich auch hinaus, als ich weiter oben schon geschrieben habe, dass neue Unternehmen entstehen, die bei der Umsetzung der Digitalisierung helfen können. Ihr habt völlig recht. Für alles Mögliche sucht man sich einen Berater, das sollte man auch im Bereich der Digitalisierung. Ich habe mir die Use Cases auf der Homepage von susietec angeschaut und ich muss sagen, dass ist echt spannend - zugegebener Maßen verstehe ich viele Beispiele nicht und habe keine Ahnung was da genau gemacht wurde. Aber mit einigen kann ich schon etwas anfangen und da denke ich mir schon - wer weiß, ob man alleine darauf gekommen wäre... wahrscheinlich nicht...

    Noch dazu ist der Altersschnitt der dort beschäftigten ziemlich hoch, was in Sachen Digitalisierung auch nicht gerade förderlich ist.

    Es stimmt sicherlich, dass eine hoher Altersschnitt unter der Belegschaft oft nicht gerade förderlich in Bezug auf die Digitalisierung ist, aber gerade, wenn die Belegschaft nach und nach in Rente geht, wird man die Posten in der nicht-digitalisierten-Firma kaum nachbesetzen können, weil sich die Jungen die ganzen Routinearbeiten nicht mehr antun wollen - irgendwie ein Dilemma...

  • Ich stimme euch in allen Punkten zu, allerdings muss man der älteren Belegschaft da ein Stück weit Verständnis aufbringen. Ich bin noch relativ jung und wenn ich mich bei linked in umschaue, verstehe ich bei ca. 50% der Leute und den angegebenen Berufsbezeichnungen nicht, was die überhaupt machen und ihrem Unternehmen bringen (Beispiele: "Change Manager"; "People Operations Manager"...wtf?). Wenn ich mir da einen 60-jährigen vorstelle, der von einer externen Beratungsfirma gesagt bekommt, man müsse unbedingt so jemanden einstellen oder beispielsweise einen "Social media Manager", kann ich verstehen, dass der da erstmal keinen Bock drauf hat.


    Versteht mich nicht falsch, solche Jobs haben sicher ihre Berechtigung, ansonsten wären sie nicht ausgeschrieben.

  • sehr guter Punkt! v.a. bei einem so wichtigen Thema wie der Digitalisierung sollten Unternehmen nicht ans Sparen/ "selbst machen" denken. Damit steht und fällt der zukünftige Unternehmenserfolg.

    Ich würde da auch zuerst noch die Kosten ausklammern. Weil man bekommt ja auch etwas dafür. Die Digitalisierung steigert ja auch die Produktion, beschleunigt die Abläufe, Mitarbeiter können die Zeit für sinnvolle Tätigkeiten nutzen,... Also da muss man schon sehen, dass es Ausgaben sind, die vielfach zurückkommen. Wenn ich das als Unternehmensführung nicht erkennen kann, na dann schaut es für die Firma eh schon schlecht aus.

    Ich denke nicht, die Kosten sind da das größte Hindernis. Eher fehlender Druck/Wille oder eben einfach die Weitsicht und das Verständnis dafür, was es mir als Unternehmen bringt/bringen kann.

    Für alles Mögliche sucht man sich einen Berater, das sollte man auch im Bereich der Digitalisierung.

    Ja nur muss man zuerst die Digitalisierung als wichtig ansehen.

    Schau dir nur mal als Vergleich die IT-Sicherheit an. Da hat man es auch lange nicht wahrhaben wollen. und in den letzten Jahren ist es immer wichtiger geworden. Wie viele Firmen haben sich darum nicht gekümmert? Jetzt weiß man, es wird immer wichtiger. Na dann sucht man sich schnell jemanden, der diese Probleme beseitigt.

    Bei der Digitalisierung läuft es aus meiner Sicht ähnlich ab. Braucht man nur bedingt, der eine Mitarbeiter kümmert sich eh um alles, ist nur ein Trend und wird bald wieder verschwinden,... Das führt halt nicht dazu, dass ich mich mit dem Thema ernsthaft auseinandersetze.

    Es stimmt sicherlich, dass eine hoher Altersschnitt unter der Belegschaft oft nicht gerade förderlich in Bezug auf die Digitalisierung ist, aber gerade, wenn die Belegschaft nach und nach in Rente geht, wird man die Posten in der nicht-digitalisierten-Firma kaum nachbesetzen können, weil sich die Jungen die ganzen Routinearbeiten nicht mehr antun wollen - irgendwie ein Dilemma...

    Ja und das wird jetzt eben noch verschärft durch den Fachkräftemangel. Viele offene Stellen und wenige Bewerber. Da such ich mir als Arbeiter natürlich die Stelle aus, die mir am meisten passt. Früher hat man eher nehmen müssen was es gibt. Da muss man jetzt dem Angestellten mehr bieten. Nicht nur Geld ist da entscheidend, man sieht ja, den jungen Mitarbeitern ist eine gute Work-Life Balance wichtig. Da verzichten viele auf Geld. Wozu auch? Eigenheim kann man sich eh nicht finanzieren also ist die Zeit mit der Familie wichtiger.

    Ich stimme euch in allen Punkten zu, allerdings muss man der älteren Belegschaft da ein Stück weit Verständnis aufbringen. Ich bin noch relativ jung und wenn ich mich bei linked in umschaue, verstehe ich bei ca. 50% der Leute und den angegebenen Berufsbezeichnungen nicht, was die überhaupt machen und ihrem Unternehmen bringen (Beispiele: "Change Manager"; "People Operations Manager"...wtf?). Wenn ich mir da einen 60-jährigen vorstelle, der von einer externen Beratungsfirma gesagt bekommt, man müsse unbedingt so jemanden einstellen oder beispielsweise einen "Social media Manager", kann ich verstehen, dass der da erstmal keinen Bock drauf hat.

    Ja ich habe auch Verständnis dafür. Ich denke der große Fehler ist, dass man da oft nicht die kleinen Schritte gegangen ist. Man hat zu lange gewartet bis dann viele Punkte unumgänglich sind. Mit den kleinen Änderungen wären sicherlich noch viele mitgegangen.

    Da geht es mir ähnlich wie dir, auch ich bin jetzt noch nicht so alt, aber auch ich weiß gar nicht was diese Jobbezeichnungen aussagen und mir bringen sollen.

    Ich verweigere mich dem auch. Wenn ich nicht weiß, was das für ein Job ist und was er mir bringt, na dann brauch ich ihn auch nicht. Ich denke mir oft, niemand weiß im Grunde wieso man diese Jobs braucht, also kann ich dem Unternehmen alles und nichts verkaufen. Da läuft man dann Trends nach. Der Bäcker ums Eck braucht keinen Social Media Manager:)

  • Vielleicht ist gerade das das Problem. Die Arbeiter und Angestellten werden nicht richtig mitgenommen beim Projekt Digitalisierung. In der heutigen Zeit mit dieser Ankündigungspolitik wird einmal groß über Digitalisierung geredet, aber keiner weiß was auf einen zukommt. Da bin ich als junger Mitarbeiter, der noch viel Energie hat und offen ist etwas Neues zu lernen (und sich dabei wahrscheinlich auch leichter tut) offener als, wie wenn ich nur mehr ein paar Jahre bis zur Rente habe und mir Sorgen mache, dass ich vielleicht nicht mehr mithalten kann. Ich will hier jetzt nicht verallgemeinern, ich kenne auch genug ältere Semester, die mir bei digitalen Themen weit voraus sind, aber für viele ist es, denke ich, schon eine Hürde. Glaubt ihr, dass die Bevölkerungsstruktur, also, dass die Einwohner Europas im Schnitt wesentlich älter sind als die in asiatischen Ländern, auch einen Beitrag dazu leistet, dass Europa da ein bisschen hinterher hinkt? Oder sind das eher andere Umstände und die politische Förderung, die in Europa zu kurz kommt?

  • Eine gewisse negative Grundstimmung kann man ja durch die Bank vernehmen. Aus meiner Sicht kommt diese Stimmung daher, dass man eben unter Digitalisierung alles und nichts verstehen kann. Wenn bleibt bei den Menschen hängen, dadurch werden Arbeitsplätze vernichtet. Selbes Argument wie schon bei allen anderen neuen Technologien (Internet,...). Aber was ist passiert, es sind sogar noch mehr Arbeitsstellen entstanden. Sicherlich werden sich einige Bereiche ändern aber das kann man auch positiver sehen.

    Ich kann die Einsteller der älteren Generation teilweise verstehen, würde aber entgegenhalten, wenn man schon in den letzten Arbeitsjahren eine ruhige Kugel schieben möchte, dann macht man das noch viel mehr mit der Digitalisierung. Die sollte einem nämlich die ganzen Routinearbeiten abnehmen und man könnte sich dann mehr auf die Bereiche konzentrieren, für die man wirklich angestellt ist. Lästige Mails müssen Montagvormittag nicht mehr beantwortet werden, Schreibarbeiten muss man nicht mehr übernehmen, kein händisches ausfüllen irgendwelcher Formulare,... und das sind nur die Aufgaben im Büro.

    Aus meiner Sicht ist das ein Fehler, der sich durch die ganze Diskussion zieht - mal verallgemeinert hier sehr stark (Stand der Digitalisierung in Fabriken, ältere Generation, Asien fortschrittlich,...). Das muss man sich alles individuell ansehen, ich würde jetzt nicht durch die Bank sagen, es geht klar in eine Richtung. Man hat bei uns schon sehr fortschrittliche Unternehmen, ältere Menschen sind teilweise auch sehr fit was die Sachen anbelangt und in Asien findest du sicherlich sehr moderne Unternehmen (nicht umsonst sind dort die Marktführer bei den Chipherstellern zu Hause). Aber du wirst auch genau das Gegenteil finden.

    Ich würde da nicht den Kopf in den Sand stecken (wie es teilweise bis jetzt passiert) und auch nicht in Panik schnell alles ändern was nicht bei 3 auf dem Baum ist. Alles analysieren und dann Schritt für Schritt alles umstellen.

  • Bestes Beispiel hierzu ist auch die AI-Thematik. Klar kann das ganze einen Nutzen bringen. So wie es aber teilweise verkauft wird, ist jeder Job innerhalb der nächsten 2 Jahre redundant. Das verbreitet natürlich - insbesondere bei den Leuten die sich bisher noch nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt haben - Angst und erhöht die "Hemmschwelle" gegenüber solchen Technologien weiter.

  • Ja da hast du vollkommen recht. leider trägt hier auch dazu bei, dass man alle Themen heutzutage recht dramatisch präsentieren muss. Sachliche Auseinandersetzung gibts da nur selten. Stattdessen spielt man mit Ängsten und schürt Bedenken. Sieht man ja bei vielen Punkten. Statt alles sachlich und trocken zu analysieren bringt man sogar in so technische Themen eine Gefühlsebene ein. Plötzlich sind da dann auch Menschen vehement dagegen, die im Grunde keine Ahnung von der Thematik haben. Und dann muss man sich erstmal wieder mit Spinnern herumschlagen, die darin gleich das Ende der Welt sehen wollen.

  • Ja da hast du vollkommen recht. leider trägt hier auch dazu bei, dass man alle Themen heutzutage recht dramatisch präsentieren muss. Sachliche Auseinandersetzung gibts da nur selten. Stattdessen spielt man mit Ängsten und schürt Bedenken. Sieht man ja bei vielen Punkten. Statt alles sachlich und trocken zu analysieren bringt man sogar in so technische Themen eine Gefühlsebene ein. Plötzlich sind da dann auch Menschen vehement dagegen, die im Grunde keine Ahnung von der Thematik haben. Und dann muss man sich erstmal wieder mit Spinnern herumschlagen, die darin gleich das Ende der Welt sehen wollen.

    this...auf den Punkt getroffen.

  • Da habt ihr leider Recht, die Angst spielt dabei eine große Rolle und durch sie können viele Menschen dann die positiven Seiter der Digitalisierung nicht mehr sehen. Die Politik und die Medien nehmen dabei leider auch eine große und leider oft keine allzu positive Rolle. Danke für all euren Input. Das ist hier noch eine sehr spannende Diskussion geworden.

  • Da habt ihr leider Recht, die Angst spielt dabei eine große Rolle und durch sie können viele Menschen dann die positiven Seiter der Digitalisierung nicht mehr sehen. Die Politik und die Medien nehmen dabei leider auch eine große und leider oft keine allzu positive Rolle. Danke für all euren Input. Das ist hier noch eine sehr spannende Diskussion geworden.

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