Wo steht der Bitcoin in 20+ Jahren?

  • finde es schwierig das zu beurteilen. Ich denke dass auch die Nicht-Genehmigung dieser ETFs teilweise eingepreist ist. Falls es doch zu einer Genehmigung kommt, wird der Kurs sicherlich Weitersteigen. Nicht nur, dass durch die ETFs massiv neues Geld eingespült wird. Noch wichtiger finde ich eigentlich, dass die ETFs die Akzeptanz des Bitcoin stark erhöhen werden.

  • Habe gestern auf Twitter einen interessanten Vergleich gesehen. Bevor es einen ETF auf Gold gab, lag die Marktkapitalisierung bei 1 Billion USD. Nach dem Aufsetzen eines ETF liegt die Marktkapitalisierung von Gold bei 11 Billionen USD. Die aktuelle Marktkapitalisierung des Bitcoin liegt bei ca. 1 Billion... Natürlich kann man das nicht 1 zu 1 übertragen, dennoch finde ich dass das Wahnsinnszahlen sind.

  • https://bitcoin-kurier.de/mt-g…er-bald-140-000-bitcoins/


    Schaut mal, das könnte demnächst Bewegung in den Markt bringen.


    Die Insolvenz von Mt. Gox ist wahrscheinlich eines der folgenschwersten Ereignisse für den Markt gewesen. Das eigentliche Insolvenzverfahren zieht sich jetzt schon seit Jahren hin und wurde in der Zwischenzeit auf Antrag der Gläubiger in eine Zivilsanierung (civil rehabilitation) gewandelt. Damit sicherten sie sich den Anspruch auf die in Zwischenzeit entstandenen Kursgewinne, indem die Forderungen neu bewertet werden mussten.

    Während des laufenden Insolvenzverfahrens tauchten außerdem 200.000 Bitcoins auf, die seit dem Jahr 2011 als verloren galten. Nachdem der Insolvenzverwalter einen großzügigen Anteil davon verkauft hatte, um die Insolvenzmasse zu sichern, war aber noch die Frage offen, wie die restlichen 141.686 BTC unter den Gläubigern aufgeteilt werden.

    Darauf gab es am vergangenen Mittwoch eine Antwort, denn die Gläubiger stimmten einem Plan zu, der es ihnen erlaubt, rund 90 % der Summe einzufordern. Der Plan tritt einen Monat nach Bekanntgabe in Kraft. Erst danach kann es überhaupt zur Ausschüttung kommen, was also bedeutet, dass es noch mindestens bis zum 20. November dauern wird, bis Bewegung in die Sache kommt.

    Welche Konsequenzen hat das für den Markt?

    Im Zuge der Abwicklung dürften die Gläubiger, aber auch der Treuhänder opportun handeln. Daher gilt ein „Fat-Finger-Market-Sell“ als unwahrscheinlich. Die Details des Plans sind noch unklar, allerdings legt das Schreiben des Treuhänders nahe, dass eine Ausschüttung in bar geplant ist, weil die Gläubiger ihre Bankverbindung angeben müssen.

    Doch selbst wenn sich ein Teil der Gläubiger BTC auszahlen lässt, dann darf man jedoch davon ausgehen, dass sie anteilig Cash aus dem Spiel nehmen. Schließlich warten sie seit sieben Jahren auf ihr Geld und haben seitdem extrem hohe Gewinne verpasst und nicht realisieren können. Es ist also damit zu rechnen, dass spätestens im Jahr 2022 der Großteil der Coins auf den Markt gespült wird.

    Das alleine ist jedoch kein großes Problem, weil der Markt mittlerweile sehr liquide ist. Ein dramatischer Kurseinbruch, wie man ihn zuletzt im Mai erlebte, dürfte also nicht das Ergebnis etwaiger Verkäufe aus der Schatzkasse von Mt. Gox sein. Allerdings könnte der Abverkauf durchaus Druck auf den Kurs ausüben. Wie sehr sich das bemerkbar machen wird, wird von der Marktsituation und dem Sentiment der Teilnehmer abhängen. Je nachdem wie die Rahmenbedingungen und der Zeitpunkt für die Verkäufe ausfallen, könnte sich die ganze Angelegenheit sogar als ein Non-Event erweisen.

  • "Binance legt plötzlich zu

    Während die Bitcoin-Vermögen auf den meisten Kryptobörsen abnehmen, hat Marktführer Binance in den letzten Tagen einen drastischen Anstieg verzeichnet.

    Laut Daten von Bybt sprang die Anzahl der eingezahlten Bitcoin auf der führenden Krypto-Handelsplattform schlagartig von 50.000 BTC auf 400.000 BTC."


    Sieht nach Verkaufsdruck aus...

  • Mastercard integriert Bitcoin und Co.

    Gemeinsam mit Bakkt baut Mastercard Bitcoin und Co. in sein Ökosystem ein. Damit haben alsbald über 2 Milliarden Kundinnen und Kunden Zugang zu Kryptowährungen.

    Den Finanzsektor umzubauen ist kein triviales Unterfangen. Mit der Unterstützung von etablierten Finanzunternehmen gelingt es allerdings wohl etwas schneller. In diesem Lichte ist die neueste Verlautbarung von Mastercard ein Paukenschlag. Denn wie CNBC zuerst berichtete, wird der in den USA ansässige Zahlungsdienstleister Mastercard alsbald Krypto-Dienstleistungen in sein Ökosystem integrieren. Dazu gehört etwa die Möglichkeit, mit Kryptowährungen zu bezahlen sowie Rewards in Bitcoin und Co. zu verdienen. Mit 35 Millionen Vertragsunternehmen und 2,8 Milliarden ausgegeben Plastikkarten ist Mastercard einer der größten Zahlungsdienstleister weltweit.



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