Beiträge von Roller249

    Die Rakete hebt ab!! Was denkt ihr woran es liegt? Ich kann mir vorstellen, dass sich viele Anleger denken "wenn das Geld bei den Banken nicht sicher ist, warum nicht auch in den Bitcoin gehen"? Die wichtige 25k USD Marke wurde jedenfalls geknackt, mal sehen wo wir Halt machen :)

    tss, war wohl nichts. Das Wort "Abheben" würde ich erst ab 20% in den Mund nehmen. Und bis wir die sehen, wird es wohl noch einige Zeit dauern. :)

    Die US-amerikanische Finanzaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) hat dem Krypto-Space den Kampf angesagt. Kryptowährungen werden zu Wertpapieren erklärt, Börsen verboten, Deals untersagt und härtere Regeln eingeführt. Kurzum: Die USA schieben ihrem Ruf des “wilden Krypto-Westens” einen Riegel vor. Dem harten Durchgreifen der Vereinigten Staaten war der FTX-Crash vorausgeeilt – ein Weckruf, der ein Weiter-so unmöglich machte. Doch aufgeschreckt von der Pleite der betrügerischen Krypto-Börse scheinen die US-Regulatoren nun überzukorrigieren.


    Erst gestern wurde bekannt, dass die von Präsident Joe Biden geführte Regierung großflächige Steuererhöhungen plant. So sollen Milliardäre künftig mindestens 25 Prozent abgeben müssen und die Kapitalertragssteuer von maximal 20 auf knapp 40 Prozent erhöht werden. Auch Krypto-Investoren sind von diesen Erhöhungen betroffen. Nun geht es auch Krypto-Mining-Unternehmen an den Kragen.


    Denn wie das Krypto-Portal Cointelegraph berichtet, möchte die Biden-Regierung den für Krypto-Mining verwendeten Strom mit 30 Prozent besteuern, um die Mining-Aktivitäten zu reduzieren. Zwar nicht auf einmal, sondern 10 Prozent über drei Jahre verteilt. Der in den USA ansässigen Mining-Industrie würde die Steuererhöhung dennoch einen heftigen Dämpfer versetzen. Zunächst hatte darüber der Twitter-Nutzer John Buhl berichtet, dem der Vorschlag im Haushaltsplan des Biden-Kabinetts aufgefallen war.


    n dem Schreiben des Finanzministeriums der Vereinigten Staaten heißt es konkret: “Jedes Unternehmen, das eigene oder von anderen gemietete Computerressourcen für das Mining digitaler Vermögenswerten verwendet, würde einer Verbrauchssteuer in Höhe von 30 Prozent der Kosten für den Stromverbrauch für das Schürfen digitaler Vermögenswerte unterliegen” (Seite 71 des offiziellen Dokumentes, PDF). Und zwar nicht nur auf gekauften Strom, sondern auch auf den von den Mining-Unternehmen selbst erzeugten Strom: “Unternehmen, die Strom außerhalb des Netzes erzeugen oder erwerben, z. B. durch Nutzung der Leistung einer bestimmten Stromerzeugungsanlage, würden einer Verbrauchssteuer in Höhe von 30 Prozentes der geschätzten Stromkosten unterliegen”, heißt es weiter. Hauptgründe für die Steuererhöhung seien die Umweltbelastungen des Krypto-Minings, steigende Stromkosten für andere Nutzer des Netzes sowie die Überbelastung der von den Unternehmen genutzten Stromnetze.


    Gelten soll der Vorschlag ab 2024. Weil US-Präsident Joe Biden jedoch derzeit nicht die beiden Kammern des Kongresses hält, sondern die Republikaner die Mehrheit im Repräsentantenhaus bilden, gilt es als unwahrscheinlich, dass der Haushaltsplan in seiner jetzigen Form in die Tat umgesetzt wird.

    Fest steht allerdings, dass ein de facto Mining-Verbot, dem eine so drastische Steuererhöhung gleichkäme, den weltweiten Mining-Markt ordentlich umsortieren würde – immerhin stellen die USA aktuell mit 37,84 Prozent den mit Abstand größten Anteil an der Bitcoin Hashrate.


    Artikel: https://www.btc-echo.de/news/k…-prozent-erhoehen-160840/

    Sicher würden dadurch manche Arbeitsplätze obsolet, aber bei einer gelungenen digitalen Transformation würden ja gleichzeitig auch neue Stellen entstehen.

    Das sehe ich anders als du (bzw. kann mir vielleicht einfach keine neuen Berufe vorstellen, die durch digitale Transformation entstehen können/sollten).


    DASS wir Digitalisierung voranbringen müssen, um nicht komplett von der internationalen Konkurrenz abgehängt zu werden, sehe ich genauso wie du. Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird ja nunmehr seit Jahren nach unten durchgereicht, das muss sich dringend ändern. Ob die Pappnasen in unserer Politik das hinbekommen? Ich bezweifle es...

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    ab minute 4.

    Das habe ich mir auch gedacht. Damals war es schon erschreckend, heute kann man darüber nur mehr müde lächeln und wünscht sich diese Zeiten zurück. Wieviel alles teurer geworden ist, merkt man selbst beim wöchentlichen Supermarkteinkauf. Und die Löhne und Zinsen auf Ersparnisse sind natürlich nicht gleichermaßen gestiegen... Eine echt bedenkliche Entwicklung, finde ich. Leider bin ich auch nicht besonders optimistisch, dass sich der Trend zeitnah wieder merklich drehen könnte.


    Auf die Kryptomärkte merkt man natürlich auch Auswirkungen. Investieren muss man sich schließlich auch erst mal leisten können und dazu muss man auch Geld übrig haben.

    Sehr gute Punkte. Ich denke dass es jetzt in kleinen 0,x Schritten langsam nach unten geht mit der Inflation…wirklich spürbar wird das aber wohl erstmal nicht sein. Bin auch gespannt was auf dem Wohnungsmarkt passiert. Wie man so hört werden die Mieten auch noch nachziehen.

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    vielleicht kommt aber auch so wie hier beschrieben. Also ggf. nochmal die Chance unter 20 k einzusteigen :)

    Hätte ich nichts dagegen. Bekomme diesen Monat wahrscheinlich nen dicken Bonus, da weiss ich schon genau, wo der reinfließt ;)

    Ich kenne die Zusammensetzung eiens solchen ETFS nicht und damit auch nicht das Verhältnis von Mining-Aktien in den USA oder sonstigen Ländern mit "günstiger" Energie und Unternehmen aus der (westlichen) EU. Falls da natürlich keine Unternehmen aus Deutschland, England etc drin sind, sehe ich darin kein großes Risiko.

    Was denkt Ihr macht es Sinn evtl. einen Bitcoin Mining ETF / Aktie mit ins Portfolie zu nehmen?


    Wenn Blackrock selbst darin Potenzial sieht ?

    Neben dem was Cashminer sagt (Unternehmensrisiko) holst du dir nzusätzlich ja noch ein Energierisiko ins Haus. Vllt gibt es ja solche Unternehmen auch in Ländern in denen einem der Strom hinterhergeworfen wird (Iran, Katar, Russland, Türkei). Da hat man dann aber wieder andere Risiken mit drin. Fazit: Ich würde einfach beim Bitcoin bleiben :)