Beiträge von BTCfresser

    Wirklich guter Artikel. Das zitierte Argument greift aber m.E. nicht, mittlerweile ist doch fast keine Währung mehr ausreichend oder überhaupt mit Gold gedeckt.

    Da hast Du Recht. Seit Abschaffung des Goldstandards für den Dollar 1971.


    Zur Erinnerung: Vor 50 Jahren, am 15. August 1971, kündigte Nixon in einer Rundfunk- und Fernsehansprache einseitig die Verpflichtung der Vereinigten Staaten auf, Dollar in Gold zu tauschen. Der Dollar verlor damit über Nacht seine Funktion als Anker für die anderen Währungen. Den Rest der Welt traf die Rede völlig unvorbereitet, weshalb sie als Nixon-Schock in die Geschichte einging. Der Schock veränderte weltweit das Denken über Markt und Staat. In Europa löste er eine Dynamik aus, die Jahrzehnte später zur Währungsunion und zum Euro führen sollte.


    Es ist krass, dass es für uns heute völlig normal ist, dass Währungen nur noch (leere) Versprechen sind.

    Hallo Leute,


    Es passt kein Thread hier so richtig zu dem Thema, ich denke dieser hier aber noch am besten. Nachdem ich nun schon einige Erfahrungen am aktienmarkt und mit Kryptos machen konnte, spiele ich aktuell mit dem Gedanken, einen kleinen Teil auch in p2p-Kredite anzulegen. Bondora und mintos sind da wohl die Bekanntesten. Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht? dort sollen wohl Renditen von 8-10% relativ sicher möglich sein. Als Diversifikation fände ich das echt super. Bin um jeden Bericht dankbar :)

    Ich habe Erfahrungen mit Auxmoney und war genervt. Man kann die Leute nichts fragen, man kann nicht selbst auswählen und ich finde frech, dass die Inkassogesellschaft zuerst mit üppigen Gebühren bedient wird, bevor der Investor einen Cent bekommt.


    Und nein, 8% gibt es leider nicht, eher 1-2% und gerne auch mal Minus, weil der Ausfall der Kredite viel zu hoch ist oder das Geld eben beim Inkasso landet.

    Phillip Sandner, Leiter des Frankfurter Blockchain Centers, begrüßt den EU-Vorstoß. Denn "der Kryptowährungsmarkt wird dadurch weiter reguliert. Das bietet Anlegerschutz und führt zunehmend dazu, dass auch Unternehmen das Thema 'Kryptowährungen' ernster nehmen." Die Nachverfolgung von Krypto-Transaktionen diene auch der Geldwäscheprävention.


    Ein Verbot anonymer Krypto-Wallets, sogenannter 'unhosted Wallets', "sei jedoch faktisch nicht durchsetzbar", so Sandner. Denn letztlich sei ein anonymes Krypto-Wallet nichts anderes als, "ein private-Key, den nur eine Person kenne.


    Derjenige, der den 'private-Key' kenne, könne dann über die jeweiligen Token verfügen. Der "'private-Key' werde aber nicht vom System oder einer Instanz zugeteilt", sondern werde vom Besitzer der Token selbst gewählt, so Sandner.


    Kurzum: Ein Verbot wird es nicht geben.