Beiträge von GmbhAnleger

    Klingt schon sehr schräg, Dein Angebot.


    Wem BTC ohne Transaktionshistorie so wichtig sind, der hat doch illegales damit vor?


    Wenn es Dir so wichtig ist, dass Dein Name und Adresse nicht in der zentralen Datenbank der Börse erscheint, dann mache das Konto doch auf Deine Oma oder eine Freundin auf.

    ....

    Doch nun wollen sie von mir für meine Auszahlung von 30000€ eine Gebühr vor Auszahlung, von 3300€. Was ich für eine Unverschämtheit finde. Ist das Normal?

    Bin ich hier auf Betrüger reingefallen? Oder wie komme ich ohne diese Gebühr an mein Geld?

    Ich bitte um Ehrliche Antworten, denn ich weis sonst nicht weiter, denn das Geld für diese Gebühr habe ich nicht.

    Was ist der Name der Trading Firma? Es wäre gut, andere zu warnen.

    Ich verstehe es weiterhin nicht.


    Im Spiegel steht:


    "Guthaben der Nuri-Kunden auf den Bankkonten, Krypto-Wallets und die sogenannten Nuri-Pot-Investments seien nicht betroffen. »Auch während des Insolvenzverfahrens haben Nuri-Kunden weiterhin garantierten Zugang zu ihren Einlagen und können sie jederzeit in vollem Umfang abheben«, hieß es in der Mitteilung am Dienstag. Die Euro-Einlagen und Krypto-Vermögen seien über die Solaris Bank geschützt.


    Wie können auch Kryptoguthaben über die Einlagensicherung geschützt sein bei Nuri?

    Finde ich krass und ein Grund, NICHT zu Coinbase zu gehen:


    Coinbase behält Kundenguthaben im Falle eines Konkurses:


    Das war die ziemlich schockierende Nachricht in der Gewinnmitteilung für das erste Quartal für die führende US-basierte zentrale Börse. Darin heißt es, dass die Guthaben der Kunden als Eigentum von Coinbase betrachtet werden, wenn das Unternehmen Insolvenz anmeldet. Die Offenlegung unterstreicht die Verwahrungsrisiken des Haltens von Krypto-Vermögenswerten an der Börse.


    "Da verwahrte Krypto-Vermögenswerte als Eigentum einer Konkursmasse betrachtet werden können, könnten die Krypto-Vermögenswerte, die wir im Namen unserer Kunden verwahren, im Falle eines Konkurses Gegenstand eines Konkursverfahrens sein... und diese Kunden könnten als unsere allgemeinen ungesicherten Gläubiger behandelt werden", sagte Coinbase in der Einreichung vom 10. Mai.


    In der traditionellen Finanzwelt haben ungesicherte Gläubiger wie die Inhaber von Anleihen in der Regel Pech, wenn ein Unternehmen Konkurs anmeldet. Das Gleiche gilt für die Anteilseigner. Im Wesentlichen informiert Coinbase seine Kunden darüber, dass sie nicht damit rechnen sollten, ihr ganzes Geld oder auch nur einen Teil davon zurückzubekommen, wenn der Konzern in Konkurs geht.


    Das kam bei vielen in der Krypto-Community nicht gut an. Viele reagierten auf die aktualisierten Bedingungen von Coinbase, indem sie das beliebte Mantra "Not Your Keys, Not Your Coins" rezitierten und dafür plädierten, dass die Nutzer ihre Vermögenswerte in nicht-verwahrten Wallets halten.


    In den drei Monaten, die am 31. März endeten, verlor Coinbase $430M bei $1,2B Nettoumsatz. Die Investoren hatten laut Refinitiv 1,4 Mrd. $ Umsatz für das Quartal erwartet. Die Aktien von Coinbase stürzten am Dienstag um 16% ab, laut Daten von Morningstar.


    Die mangelnde Rentabilität von Coinbase ist teilweise auf die Investitionen zurückzuführen, die das Unternehmen zum Ausbau der Plattform tätigt. Die Betriebskosten für das Quartal beliefen sich auf 1,7 Milliarden Dollar und überstiegen damit zum ersten Mal, seit Coinbase seine Geschäftszahlen veröffentlicht, seine Einnahmen.


    Auf der Einnahmenseite sank das vierteljährliche Einzelhandelsvolumen um 43,5 % auf 309 Milliarden US-Dollar. Die Zahl der monatlich aktiven Einzelhandelsnutzer auf Coinbase sank ebenfalls um mehr als 19 %. Trotz des Rückgangs der Handelsaktivität meldete Coinbase einen Anstieg des Marktanteils nach Volumen für sieben der Top 10 Krypto-Assets nach Marktkapitalisierung.


    In einem Begleitschreiben zu ihrem Ergebnisbericht forderte die Börse ihre Aktionäre auf, ihre Aktie als langfristiges Spiel auf das Wachstum des Kryptosektors im Allgemeinen zu betrachten. Es ist klar, dass sich die Baisse auf dem Markt zumindest kurzfristig auf die Finanzzahlen des Unternehmens auswirkt.

    So ein privates Wallet Verbot wird ganz schwierig.


    Schöner Artikel dazu:


    Die EU-Staaten haben sich auf neue Transparenzregeln bei Krypto-Transaktionen geeinigt. Genau wie bei normalen Überweisungen sollen künftig sämtliche Transfers von virtuellen Vermögenswerten oder Kryptowerten nachverfolgbar sein. Dies geht aus einer Anfang Dezember veröffentlichten Mitteilung des Europäischen Rates hervor.

    Anbieter von Krypto-Dienstleistungen müssten demnach zukünftig "vollständige Angaben über Auftraggeber und Begünstigte der von ihnen durchgeführten Transfers von virtuellen Vermögenswerten oder Kryptowerten erheben und zugänglich machen." Damit sollen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verhindert werden.


    Grundsätzlich sollen anonyme digitale Geldbörsen, sogenannte 'unhosted Wallets', verboten werden.


    Krypto-Experte Phillip Sandner, Leiter des Frankfurter Blockchain Centers, begrüßt den EU-Vorstoß. Denn "der Kryptowährungsmarkt wird dadurch weiter reguliert. Das bietet Anlegerschutz und führt zunehmend dazu, dass auch Unternehmen das Thema 'Kryptowährungen' ernster nehmen." Die Nachverfolgung von Krypto-Transaktionen diene auch der Geldwäscheprävention.


    Ein Verbot anonymer Krypto-Wallets, sogenannter 'unhosted Wallets', "sei jedoch faktisch nicht durchsetzbar", so Sandner gegenüber wallstreet:online. Denn letztlich sei ein anonymes Krypto-Wallet nichts anderes als, "ein 'private-Key' [ein Art Passwort für eine Kryptowährung] ", den nur eine Person kenne.


    Derjenige, der den 'private-Key' kenne, könne dann über die jeweiligen Token verfügen. Der "'private-Key' werde aber nicht vom System oder einer Instanz zugeteilt", sondern werde vom Besitzer der Token selbst gewählt, so Sandner.


    Deshalb könne die EU zwar anonyme Krypto-Wallets untersagen, ein Verbot der Selbstaufbewahrung von Token sei aber kaum durchsetzbar. "Schließlich könnte ich mir das Passwort ja im Kopf überlegen und es nie irgendwo hinschreiben." Sandner kritisiert deshalb: "Der Gesetzgeber hat die Grundlagen der Kryptografie nicht verstanden.“

    Katharina Gehra, CEO des Münchner Blockchain-Startups Immutable Insight, begrüßt den Regulierungsvorstoß der EU ebenfalls. Im Gespräch mit Martin Kerscher von wallstreet:online TV sagte sie: "Ich bin grundsätzlich eine große Befürworterin für eine klarere Regulatorik, die den Akteuren in einer Blockchain-basierten Token-Ökonomie Spielregeln vorgibt, die verständlich und eindeutig sind."

    Bei anonymen Krypto-Wallets vertritt Gehra ein ähnliche Position wie Blockchain-Experte Sandner: "Ein Verbot von 'unhosted Wallets' ist naiv."


    Das teile ich zu 100%.

    Ja das stimmt ich nahm das mal an, weil sie ja auf einer Adresse gesammelt wurden und ich davon ausgehe, dass sich Betrueger wie andere Leute auch spezialisieren. Er koennte natuerlich noch auf anderen Hochzeiten tanzen ....

    Und bisher sind die 4000 BTC nicht so bewegt worden, dass man irgendwo einen Inhaber identifizieren kann?