Nun ist auch die Krypto-Bank Voyager Digital pleite.
Die Krypto-Bank habe Gläubigerschutz in den USA beantragt, heißt es in einer Konzernmitteilung. Als Grund nannte Stephen Ehrlich, CEO von Voyager Digital, den Krypto-Crash sowie den Ausfall von Kreditzahlungen des Krypto-Hedgefonds Three Arrows Capital. Dem Insolvenzantrag zufolge hat Voyager Verbindlichkeiten zwischen einer und zehn Milliarden US-Dollar. Gleichzeitig habe das Unternehmen 110 Millionen US-Dollar an Bargeld und Kryptogeld zur Hand, die der finanziellen Liquidität während des Insolvenzprozesses dienen sollen. Voyager hält Krypto-Assets im Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar, inklusive 650 Millionen US-Dollar, die Three Arrows Capital geliehen wurden.
Three Arrows Capital wurde zunächst von einem Gericht in den British Virgin Islands zur Liquidation von Assets aufgefordert. Mittlerweile hat der Hedgefonds selbst Insolvenz angemeldet, von den beiden Gründern fehlt jede Spur. Die Pleite von Three Arrows Capital hat weite Kreise in der Krypto-Finanzwelt gezogen, das Unternehmen verwaltete einen der größten Kryptogeld-Hedgefonds auf dem Markt.
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