Beiträge von J9797

    Ich denke dass das mit ETH so weitergehen wird. Sobald ETH auf Proof of Stake umstellt sind die Fees nur noch Geschichte und der Kurs erlebt weiterhin neue Allzeithochs. Langfristig gibts keine Konkurrenz zu ETH, lediglich kurzfristig, solange ETH noch im Proof of Work verfügbar ist. Cardano pumpt auch nur wegen proof of stake. Nach der Umstellung bei ETH sind alle anderen Anbieter obsolet.

    Man muss aber bedenken, dass 15 Jahre ein verdammt langer Zeitraum im Kryptoversum sind. Da passen 4 Halvings rein. Aus dem Blickwinkel empfinde ich das als gar nicht mal so unwahrscheinlich.

    Genau wie Seb sagt. Selbst wenn man eine Börse findet, bei der aktuell noch keine Verifizierung via Video Ident oder vergleichbaren Verfahren notwendig ist, heißt das nicht, dass du fein raus bist. Aktuell tut sich sehr viel was Regulatorien angeht

    Na dann zeig mal her deinen Lambo ;) Nicht alle Coins mit "realem Nutzen" waren Kursraketen mit x25 wie du es sagst.

    Das bisher einzige Buch zum Thema Finanzen bzw. Vermögensaufbau ist rich Dad Poor Dad, fand ich wirklich super.

    Ich war davon wirklich maßlos enttäuscht...Der Inhalt des Buches lässt sich auf maximal 5-10 Seiten zusammenfassen. Die "Weisheiten" werden ständig wiederholt und erschöpfen sich in Phrasen und Plattitüden. Jedes Kapitel wird nochmal zusammengefasst, obwohl der Inhalt eh sehr überschaubar ist, dann gibt es noch Verständnisfragen und Raum für Notizen. Man hat den Eindruck, der gute Mann wurde nach Seitenanzahl bezahlt. Wie man sinnvoll investiert, wird jedenfalls nicht erklärt.

    Sprengkraft? ... in Deutschland wohl eher nicht. Denn hier gibt es in der breiten Gesellschaft mittlerweile eine Mentalität, die es begrüßt, wenn es "Reichen" an den Kragen geht. Nur werden sich die Reichen mit komplexen Strukturen auch dann weiterhin arm rechnen, während Michel und Michaela es nicht merken, dass sie plötzlich zu den Reichen gehören. Ob sie es dann sind, spielt keine Rolle ...

    Nein, das Wahlergebnis in der BRD wird den Bitcoin Kurs in keiner Weise beeinflussen können. Der Bitcoin ist global, ob Deutschland weiterhin an die Wand gefahren wird oder es schlimmer wird als zuvor (Wahlerfolg Grüne) ist dem Bitcoinkurs herzlich egal.

    Zur Ergänzung noch, dann kann man sich das vielleicht auch besser merken: Dadurch dass man Limit Orders in den Markt legt, schafft man Liquidität im Markt, daher der Name "Maker".

    ich habe auch das Gefühl, dass es die nächsten Jahre quasi nur noch hochgehen könnte wie bei den Aktien seit über 10 Jahren. Kleinere Konsolidierungsphasen und schwarze Schwäne natürlich außen vor gelassen.

    Aber der Gedanke und damit fest zu planen ist sehr gefährlich.

    ich gehe mal davon aus, dass Du in Deutschland steuerlich veranlagt bist (Sommerhaus). Zur Frage der Gewerbeanmeldung hier ein Zitat aus einem Entwurf des Schreibens an die Obersten Finanzbehörden der Länder:

    "Ist der Steuerpflichtige nachhaltig für eigene Rechnung tätig und trägt er auch das

    Unternehmerrisiko, kann im Regelfall von einer gewerblichen Tätigkeit im Zusammenhang

    mit dem Mining ausgegangen werden (vgl. Rz. 27ff)."


    weiter heißt es: "Beim Mining wird - unabhängig von der Höhe der Aufwendungen für Hardware und Strom -

    widerlegbar vermutet, dass eine gewerbliche Tätigkeit vorliegt. Bei hohen Kosten für die

    Anschaffung von Hardware und oder hohen Energiekosten für den Betrieb der Hardware ist

    jedoch die Gewinnerzielungsabsicht zu prüfen. Das Mining muss auf Dauer gesehen dazu

    geeignet sein, aus dieser Tätigkeit einen Gewinn zu erzielen (vgl. H 15.3 (Totalgewinn) EStH

    2019)."


    Bedeutet also, dass Du entweder ein Gewerbe anmelden musst oder die Vermutung der gewerblichen Tätigkeit dem Finanzamt gegenüber widerlegen musst. Du musst das Finanzamt also davon überzeugen, dass es sich um bloße Verwaltung des eigenen Vermögens handelt. Das ist nämlich "regelmäßig keine gewerbliche Tätigkeit"


    Beim Mining erlangte Coins werden zum Zeitpunkt des Erhalts in deinem Wallet bewertet. Und zwar mit dem dann gültigen Marktkurs. Hiervon kannst Du Werbungskosten abziehen, wenn sie in direktem Zusammenhang mit der Erzielung des Mining Rewards stehen, also Hard- und Softwarekosten. Ich sehen keinen Grund, warum Stromkosten nicht anerkannt werden sollten, solange Du sie direkt und überzeugend zurechnen kannst.


    Steuern zahlen muss man erst, sobald ein Gewinn erzielt wird. Einen Gewinn erzielt man bei Veräußerung. Verkaufst du innerhalb eines Jahres vom Anschaffungszeitpunkt, dann ist der Gewinn steuerpflichtig (nach Abzug aller Kosten). Liegt der so ermittelte Gewinn über der FreiGRENZE, ist alles zu versteuern.


    Trotzdem solltest du unbedingt einen Steuerberater kontaktieren, bin kein Profi was das Thema anbetrifft.