Beiträge von Ollewurst

    Das kamerunische Fintech-Start-up Ejara hat 2 Millionen US-Dollar eingeworben, um die Nutzung von Kryptowährungen und Investitionsdienstleistungen in den französischsprachigen Ländern Afrikas voranzutreiben. Coinshares Ventures und Anthemis Group führten die Finanzierungsrunde an, an der sich Mercy Corps Ventures, Lateral Capital, Lofty Inc Capital und Netx Fund beteiligten.


    Einem Bericht zufolge will das von der Kamerunerin Nelly Chatue-Diop gegründete Start-up "das Spielfeld für den durchschnittlichen französischsprachigen Afrikaner ebnen, so dass er schon ab 9 Dollar investieren kann". Darüber hinaus hofft Chatue-Diop, dass durch diese Neugründung auch die Nicht-Eliten aus dieser Region sparen können und nicht die schmerzhafte Erfahrung machen müssen, alles zu verlieren, wie es ihrer Familie erging.


    "Ich war sehr jung und wir gehörten zur Mittelschicht. Über Nacht schwanden all unsere Ersparnisse, und die Folge war, dass die Regierung nicht einmal mehr die Gehälter zahlen konnte. Schon in diesem zarten Alter fragte ich mich, wie wir es geschafft hatten, alles richtig zu machen und trotzdem in dieser Situation zu landen. Das ging mir nicht aus dem Kopf", erklärt Chatue-Diop.


    Wie in dem Bericht erwähnt, waren es Chatue-Diops familiäre Erfahrungen, die sie dazu motivierten, sich über Blockchain zu informieren und schließlich mit Baptiste Andrieux zusammenzuarbeiten, um Ejara in Kamerun zu gründen.


    Nach Angaben der Gründerin plant Ejara, das bereits rund 8.000 Nutzer aus den sechs französischsprachigen Ländern Afrikas hat, "die Diversifizierung in andere Vermögenswerte, einschließlich Bruchteile von Anteilen, Aktien und Rohstoffen".


    Der Erfolg von Bitcoin in El Salvador dürfte ein wichtiger Grund ein, warum nun Investoren vermehrt Chancen in solch einem Investment sehen.

    In Vorbereitung auf die Regulierung des Fintech-Bereichs hat die Regierung von Sri Lanka einen Sonderausschuss eingerichtet, der die Aufgabe hat, die Politik des Landes in Bezug auf das digitale Bankwesen und kryptobezogene Aktivitäten zu formulieren. Der Ausschuss besteht aus Fachleuten aus dem öffentlichen und privaten Sektor.


    Neuer Ausschuss soll Regeln für die Blockchain-Industrie in Sri Lanka vorschlagen

    Die srilankischen Behörden haben die Zusammensetzung des neu gegründeten Expertenausschusses bekannt gegeben, der die Politik des Landes in drei Schlüsselbereichen im Zusammenhang mit Kryptowährungen formulieren soll, berichtete der lokale Daily Mirror am Samstag. Es wird erwartet, dass die Mitglieder Vorschriften für Unternehmen vorlegen werden, die in den Bereichen digitales Banking, Blockchain und Kryptowährungs-Mining tätig sind.


    Laut einer Ankündigung des Government Information Department sind die an dem Projekt beteiligten Fachleute Viraj Dayaratne, Vorsitzender der Securities and Exchange Commission of Sri Lanka, Rajeeva Bandaranaike, CEO der Colombo Stock Exchange, und Dharmasri Kumarathunge, Direktor für Zahlungen und Abwicklungen bei der Central Bank of Sri Lanka.


    Zum Team gehören auch Jayantha Fernando, Vorsitzender des Ausschusses zur Ausarbeitung des srilankischen Datenschutzgesetzes, Sandun Hapugoda, Direktor von Mastercard Sri Lanka, T.G.J. Amarasena, Leiter des Sri Lanka Computer Emergency Readiness Team, und der politische Aktivist Milinda Rajapaksha. Sujeewa Mudalige, geschäftsführender Partner von PwC Sri Lanka, wird den Vorsitz des Ausschusses übernehmen.


    Die Experten, die sowohl Regierungsinstitutionen als auch Privatunternehmen vertreten, werden Sri Lanka bei der Ausarbeitung von Gesetzen, Regeln und Vorschriften helfen, die es dem Land ermöglichen, Investitionen in die Sektoren digitales Bankwesen und Blockchain-Technologie anzuziehen und die Voraussetzungen für Krypto-Mining-Unternehmen im Land zu schaffen. Die Informationsabteilung führte aus:


    Es wurde die Notwendigkeit erkannt, ein System zu entwickeln, das digitales Bankwesen, Blockchain-Technologie und Kryptowährungs-Mining sowie andere wichtige Dienstleistungen integriert, um die Schaffung eines digitalen Geschäftsumfelds zu erleichtern.


    Dem Bericht zufolge hat der Staatsminister für digitale Technologie und Unternehmensentwicklung, Namal Rajapakse, eine führende Rolle bei der Einsetzung des Ausschusses gespielt. Rajapakse, der auch für die Koordinierung und Überwachung von Entwicklungsprojekten zuständig ist, ersuchte das Ministerkabinett um die Zustimmung zur Ernennung der Mitglieder des Gremiums.


    Die kommenden Regelungen werden es dem Sri Lankan Board of Investment ermöglichen, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die besagten Investitionen der Kryptoindustrie zu erleichtern. Dieser Schritt erfolgt, obwohl die Central Bank of Sri Lanka (CBSL) eine vorsichtige Haltung gegenüber Kryptowährungen einnimmt. Im April gab die Währungsbehörde eine Mitteilung heraus, in der sie vor den damit verbundenen Risiken warnte, als Krypto-Investitionen und -Handel auf der ganzen Welt und in der südasiatischen Nation in die Höhe schnellten.

    Mein Vater ist Geschädigter von Onecoin, daher bin ich an dem Fall dran.


    OneCoin wurde 2014 von Ruja Ignatova und Sebastion Greenwood gestartet und lief 2017: Die Investoren kauften dabei nicht die Kryptowährung OneCoin, sondern nur Krypto-Schulungen. Verbunden mit den Schulungen erhielten Käufer das Recht, OneCoin zu Minen. OneCoin würde bald auf einer Börse gelistet werden. Die Gewinne würden sodann in die Höhe schnellen und die Investoren reich machen. Das war jedoch eine Räuberpistole, denn die Kryptowährung wurde nie gelistet.


    Um noch schneller Kunden für dieses Betrugs-System an Land zu ziehen, setzten die OneCoin-Betreiber auf MLM. OneCoin-Kunden konnten sich zusätzliches Geld dadurch verdienen, dass sie weitere Kunden anwerben, was auch gut funktionierte. Leider veruntreute die selbsternannte Krypto Queen jedoch das Geld und verbrauchte es für einen teuren Lebensstil. Sie soll sogar Callboys dafür gebucht haben und ausschweifende Partys gegeben habe.


    Zusammen mit ihren Komplizen soll Ignatova einen Schaden von etwa 15 Milliarden US-Dollar weltweit angerichtet haben. Nachdem sie erfahren hatte, dass das FBI ihr wohl auf der Spur ist, tauchte sie am 22. Oktober 2017 in Athen unterund ist bis heute verschwunden.


    Sie ist am 30. Mai 1980 in Bulgarien geboren ist biologisch betrachtet eine deutsch-bulgarische Frau. Mit ihren Eltern kamen Ruja Ignatov in den 90er Jahren ins kleinbürgerliche Schramberg. Sie ging dort und in Königsfeld zur Schule und schafft mehrmals nur knapp die Versetzung in das nächste Schuljahr. Dennoch machte Ruja am Schramberger Gymnasium 1999 ein unterdurchschnittliches Abitur, studiert in Konstanz ohne Erfolg und nannte sich dann selbst Managementberaterin. Sie ist etwas speckig und meist stark überschminkt, zudem hat sie fast immer einen starken Parfum Geruch.


    Wer hat sie gesehen, wer kann Hinweise geben?

    Ja, ich gebe zu, die Programmierer von Chivo waren Pfeiffen und wir mussten erstmal alle Systeme wieder abschalten, aber die haben ihren Preis für die schlechte Arbeit bezahlt, nun brauche ich neue.


    Alle geifern auf die blöden 30 Dollar, die ich in einem schwachen Moment meinen Leuten versprochen habe. Geldgieriges Gesindel! Einfach mal abwarten und mich machen lassen, läuft dann schon!

    Na ja, ist ja schon peinlich, wenn man sowas groß ankündigt und dann so scheitert. Und der Name! „Chivo“ (was so viel bedeutet wie „Cool“) finde ich etwas peinlich.


    Deine coole App war auf etlichen Plattformen wie Huawei oder Apple nicht verfügbar, wenn die Leute überhaupt ein Smartphone haben. Als sie dann verfügbar war, konnte der Ansturm der Registrierungen nicht bewältigt werden. Daraufhin wurde diese von Euch abgeschaltet, um erst einmal die Rechnerkapazitäten zu erhöhen. Geil! Auch die „Chivo“-Geldautomaten funktionierten nicht. Schwache Leistung!

    Super Antwort, danke. Ich habe jetzt endlich verstanden, warum nache immer von 15% in einer GmbH reden. Mein Steuerberater meinte nämlich nur, dass "geht nicht", hat die Verbinung zu Immobilienanlage aber scheinbar nicht verstanden und nach lesen dieses Artikels (habe ich weitergeleitet) gesagt: Geht wohl doch.


    Danke!!

    Auf der türkischen Webseite von vebitcoin.com übersetzt:


    Aufgrund der jüngsten Entwicklungen in der Kryptogeldbranche sind unsere Transaktionen viel intensiver als erwartet geworden. Wir möchten mit Bedauern feststellen, dass diese Situation uns zu einem sehr schwierigen Prozess im Finanzbereich geführt hat. Wir haben beschlossen, unsere Aktivitäten einzustellen, um alle Vorschriften und Ansprüche zu erfüllen. Wir werden Sie so schnell wie möglich informieren.


    Ich denke nicht, dass die je wieder aufmacht.


    Ich verstehe aber die Begründung nicht: Finanzielle Engpässe! Wenn ich fremdes Geld verwahre, muß dieses ja noch da sein, dann kann ich es auch bei einem kumullierten Abheben erhalten. Offenbar liegt also doch Unterschlagung oder Betrug vor.

    Als nächstes wird Erdo dann Devisen verbieten (hoffentlich auch für seine im Ausland lebenden Fans). Dann dürfen alle zum festen Kurs in Lira umtauschen.


    Mich erinnert das an die Zeiten in der DDR, wo ich mit meiner Oma bei der Einreise 25 DM in Ostmark 1:1 tauschen mußte, obwohl auf dem Schwarzmarkt 1:5 galt. So könnte Erdogan es auch machen, um an Devisen zu kommen.

    Ich habe Probleme mit der Fraspa, ich habe eine für mich größere Zahlung in Bitcoin von dahin geschickt, die ca 5x so hoch ist, wie mein Nettoeinkommen. Nun lese ich gerade eine E-Mail, dass die PDF von Cointracker nicht ausreichend sind und ich auch noch nachweisen soll, woher das Geld vor zwei Jahren kam. Für diesen Nachweis wiederrum hatte ich einen Steuerbescheid von 2018 anbei gelegt, der das Investierte Geld locker hergibt, das reicht der Fraspa aber nicht. Absurd, denn ich habe einfach von meinem Girokonto überwiesen in 2018.


    Ich bin ratlos, wie kann das bitte sein? Muß ich die Bank wechseln? Welche Bank ist bei Coingewinnen weniger kompliziert?

    Folgende Frage, die ich gestern mit meinem Nachbarn diskutiert habe, da er leider betroffen ist.


    Er hat sich im April 2018 schöne 1,5 Bitcoin für 9000,- Euro gekauft und diese auf eine deutsche Börse (3000,-) und auf einen Ledger (6000,- Euro) verteilt. Sein Konto bei der Börse wurde 2019 gehackt und seine Coins dort waren weg, er hat das angezeigt und kann den Diebstahl auch beweisen.


    Monate vor dem Hack hatte er weitere Coins auf einer 2. Börse nachgekauft und die dann nach nur 7 Monaten Haltezeit aus Angst verkauft. Daraus resultierte ein Gewinn von 11.000,- Euro, der steuerpflichtig ist, da nicht 12 Monate gehalten. Die 6000,- auf dem Ledger sind heute natürlich ca. 50.000,- wert aber steuerfrei.


    Er geht nun davon aus, dass er den Verlust der 3000,- Euro nicht steuerlich absetzen kann von den 11.000, die er versteuerm muß und das sehe ich auch so. Ihr auch?

    Wer sich offziell als Coin-Inhaber ausgibt, scheint generell gefährlich zu leben, wie man an dieser Tabelle seit 2014 sieht:


    https://github.com/jlopp/physical-bitcoin-attacks


    Ich frage mich, wie sich solche Leute, wie Dr. Julian Hosp schützen, der ja offen bekennt, dass er 80 Mio in Bitcoin oder anderen Coin hat:

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    Vermutlich lebt er deshalb im sicheren Singapure. ^^

    Könnte Ethereum nicht einfach Token abschalten, die auf seiner Blockchain laufen?

    Es gibt zwei Formen von Token: Currency Token dienen der Wertbewahrungs- und Bezahlfunktion, während Utility Token auch im Austausch gegen jedes andere Produkt oder jede andere Dienstleistung eines anderen Anbieters verwendet werden. Beispiel für einen Currency Token ist Bitcoin Cash oder Bitcoin Gold.


    Allgemein betrachtet sind Token im Zusammenhang mit Kryptowerten spezielle Einheiten, die den Inhaber zu einer Operation auf einer gemeinsamen, dezentralen Ressource berechtigen. In der Regel handelt es sich dabei um eine Blockchain. Nur wer ein Token besitzt kann eine Transaktion auf der zugehörigen Blockchain ausführen. So kann z. B. vermieden werden, dass durch eine zeitgleiche Bearbeitung Kollisionen entstehen oder unbefugte Teilnehmer die Blockchain verändern.