Beiträge von Ragnar

    Hey Leute,


    ich dachte es ist vielleicht ganz cool über folgende Fragen mal ein Meinungsbild einzuholen:

    1. habt ihr einen Sparplan auf ETFs?

    2. habt ihr einen Sparplan auf Einzelaktien?

    3. habt ihr einen Sparplan auf Kryptos?

    4. Wie hoch ist eure Sparrate in %?


    Ich beginne mal:

    1. habt ihr einen Sparplan auf ETFs? Ja, MSCI World, Nasdaq, MSCI EM

    2. habt ihr einen Sparplan auf Einzelaktien? Nein

    3. habt ihr einen Sparplan auf Kryptos? Nein


    4. Wie hoch ist eure Sparrate in %? ca. 30%

    Da wäre man ja schön blöd, die ganzen Nachteile auf den eigenen Konferenzen anzusprechen. Wäre wie wenn ein börsennotiertes Unternehmen power points von möglichen Problemen, die auf das Unternehmen in den nächsten Jahren zukommen, frei zugänglich ins Internet hochlädt.

    Sehr sehr schlechter Vergleich...

    Zuerst wird man die niedrige Preise auf den Versteigerungen sehen, weil dort verkauft werden MUSS.

    Dann verkaufen Insolvenzverwalter, weil auch die verkaufen müssen.

    Die privaten gehen zuletzt mit dem Preis runter.

    sehr interessant, klingt logisch. Bist du auch im Bereich Immobilien aktiv bzw. gehst auf Zwangsversteigerungen? Ich war nur ein einziges mal auf einer. Das Problem: 40 Interessenten, nach 5 Minuten bieten wurde mein Budget schon gesprengt ^^. Das war vor ca. 7 Jahren. Hätte ich da mal lieber zugeschlagen. 29 qm in Ludwigshafen am Rhein in einem Hochhaus nähe Bahnhof, mein Budget lag bei maximal 40.000 Euro, den Zuschlag gab es für 65.000 Euro wenn ich mich recht entsinne.

    Da solltest du auf YouTube fündig werden. Kostenpflichtige Kurse empfehle ich dir nicht, zum einen kenne ich keinen (guten) und zum anderen sind heutzutage so viele gute Infos frei verfügbar. Und zu den Abkürzungen und Indikatoren in den Charts: Da fuchst man sich mit der Zeit rein. Was ist denn dein Ziel wenn ich fragen darf? möchtest du mit dem Trading beginnen?


    Wegen unklaren Gesetzen Bitcoiner geht für OTC-Handel ins Gefängnis

    Die unklare Regulatorik rund um den direkten Handel mit Kryptowährungen ist einem Bitcoiner nun scheinbar zum Verhängnis geworden. Er muss für mindestens 15 Monate ins Gefängnis.


    Mark Alexander Hopkins, auch bekannt als “Doctor Bitcoin” oder unter seinem Twitter-Namen Rizzn, muss laut eigenen Angaben für bis zu 15 Monate in ein Bundesgefängnis in den USA. Der Grund: Er führte ein Geschäft, bei dem er für seine Kunden “Over the Counter” (OTC, zu Deutsch über die Ladentheke) US-Dollar in Bitcoin tauschte. Seiner Gefolgschaft teilte er dies auf dem Weg ins Gefängnis per Tweet mit. Das Absurde dabei ist, dass sein Krypto-Dienst eigentlich bei der FinCen, der US-Aufsicht für Finanzkriminalität, registriert ist und somit legitim sein müsste.


    Mark Hopkins führte ein Geschäft als Over the Counter (OTC) Bitcoin Trader. Sprich das außerbörsliche Krypto-Geschäft von Wallet zu Wallet. Bekannt dürfte vielen im Krypto-Space der OTC-Handel im Zusammenhang mit Krypto-Walen sein. Diese nutzen häufig für größere Transaktionen anstelle von Krypto-Börsen einzelne Händler, bei denen sie Bitcoin und Fiatwährungen tauschen können. Dadurch vermeidet man am Markt Preisschwankungen. Doch: Gerne wird der OTC-Handel auch von Kriminellen genutzt. Hier können diese nämlich wegen der eher laxen “Know Your Customer” (KYC) Verfahren vermeintlich anonym Krypto mit Bargeld handeln.


    So auch im Fall von Mark Hopkins. Nicht er selbst, sondern einer seiner Kunden tauschte angeblich ohne sein Mitwissen gestohlene Gelder aus einem Betrug. Das ganze flog jedoch auf und schnell landeten Ermittler bei Hopkins, dem sie Beihilfe unterstellten. So stürmte das FBI am 23. Oktober 2020 das Haus des Traders und beschlagnahmte seine technischen Geräte wie Handys und Laptops.



    Nur ein Missverständnis?


    Da er eigenen Angaben zufolge nicht wissen konnte, dass er mit einem Betrüger Geschäfte gemacht hatte, vermutete Hopkins zu Beginn noch ein Missverständnis. So zeigte er sich angeblich kooperativ und beantwortete transparent die Fragen der Agenten, um für Aufklärung zu sorgen. In seinen Augen hatte er nichts falsch gemacht, weshalb er mit einer schnellen Niederlegung rechnete.


    Das änderte sich, als er zu weiteren Befragungen durch das FBI eingeladen wurde. Angeblich hätten die Behörden hier erklärt, ihm und seiner Frau die Mittäterschaft am Betrug anhängen zu können, womit beiden bis zu 35 Jahre im Gefängnis gedroht hätten. Um seine Frau zu schützen, willigte er so im Juni 2021 ein, für das Betreiben eines unregistrierten Krypto-Handelsgeschäfts und fahrlässiger Beihilfe zu einem Betrug ein Geständnis abzugeben. Und das, obwohl er nach seinem Wissen eigentlich ein angemeldetes Geschäft führte.


    Unklare Regulatorik


    Hopkins hatte eigentlich sein Bitcoin-Handelsgeschäft bei der FinCen, der staatlichen Behörde zur Aufklärung und Prävention von Finanzkriminalität, gemeldet und angeblich sogar von einem Anwalt auf die Konformität prüfen lassen.


    ...Da sieht man mal wieder, wo die ganze Regulator hinführen kann. Meint ihr, er kann den Anwalt, sofern er das tatsächlich überprüft hat, zumindest auf einen saftigen Schadensersatz verklagen?









    das Video hier ist z.B. eine gute Anleitung für den Kauf von Kryptowährungen, falls es dir darum geht.

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