Beiträge von jakob_muenchen

    Ich habe mich jetzt mal etwas weitergehen damit N26 beschäftigt, da mich diese ungeahndeten Regelbrüche so faszinieren.


    Es werden ja offenbar tausende Leute ohne Angabe von Gründen gekündigt. Auch bei mir wurde ja nie gesagt, was ich falsch gemacht haben soll. Ich hatte nur meinen normalen Gehaltseingang und habe oft mit der Karte in Restaurants oder im Supermarkt bezahlt. Ic habe nie Geld eingezahlt oder Geld aus anderen Quellen erhalten. Trotzdem wurde ich sogar fristlos gekündigt.


    Auf seiner eigenen Webseite schriebt N26 zu den Kündigungsmöglichkeiten den Text ganz unten.


    Dass sie fristgemäß ohne Angaben von Gründen kündigen können, ist klar. Was ich aber schräg finde ist, dass sie auc bei der14-tägigen oder fristlosen Kündigung ja nie einen konkreten Grund angeben sondern immer nur Schreiben: Es wurde gegen unsere AGB verstoßen. Reicht denn das rechtlich? Dann macht eine Begründungspflicht doch gar keinen Sinn und niemand wäre mehr an die Laufzeit eines Vertrages gebunden?


    Gibt es Juristen hier, die das erklären können?



    Kann N26 mein Konto schließen?

    Kurz gesagt: ja.


    Wir können dein Konto auf drei Arten schließen (mit einer Kündigungsfrist von 2 Monaten, 14 Tagen oder sofort). Diese Kündigungen sind endgültig: Unser Kundenservice kann keine Informationen über den Hintergrund einzelner Kündigungen geben und die Entscheidung auch nicht rückgängig machen. Du kannst deine Geschäftsbeziehungen zu uns auch jederzeit, sofort und ohne Angabe von Gründen, beenden. Jegliche ausstehenden Vertragsgebühren müssen vor dem Beendigungszeitpunkt beglichen werden.


    2 Monate Kündigungsfrist


    Wir sind berechtigt, jede Geschäftsbeziehung mit einer Frist von 2 Monaten ohne Angabe von Gründen zu kündigen (siehe § 19 Abs. 1 unserer AGB(neuen Tab) oder § 675h BGB).


    14 Tage Kündigungsfrist


    Wir können jede Geschäftsbeziehung auch mit einer Frist von 14 Tagen kündigen (siehe § 19 Abs. 3 unserer AGB(neuen Tab)), wenn aufgrund der Verletzung vertraglicher Pflichten hinreichende Gründe hierzu vorliegen. Solche Gründe sind:


    Nutzung eines Privatkontos für geschäftliche Zwecke Nach unseren AGB darf ein Privatkonto nur für den persönlichen Gebrauch genutzt werden. Alle Überweisungen, die sich auf Honorare für erbrachte Dienstleistungen und/oder verkaufte Produkte beziehen, gelten als Geschäftstransaktionen. Wenn du dein Konto für diesen Zweck nutzen möchtest, eröffne bitte ein N26 Business oder N26 Business You Konto.

    Bereitstellung falscher oder unzureichender Informationen für eine routinemäßige Hintergrundprüfung. Wir sind eine Bank, deshalb überprüfen wir manche Transaktionen. Wenn du keine korrekten und/oder ausreichenden Angaben zu der betreffenden Transaktion machst, haben wir das Recht, die Geschäftsbeziehung zu kündigen, da wir deutschen Finanzvorschriften entsprechen müssen. -

    Missbräuchliches Verhalten gegenüber N26-Mitarbeitern. Wir tolerieren kein missbräuchliches Verhalten gegenüber unseren Mitarbeitern. Die Androhung von Körperverletzung oder allgemeines missbräuchliches Verhalten ist nach deutschem Recht strafbar und wird ausnahmslos der zuständigen Behörde gemeldet.

    Fristlose Kündigung


    Wir können jede Geschäftsbeziehung auch außerordentlich kündigen (siehe § 19 Abs. 3 unserer AGB(neuen Tab)). Das bedeutet: jederzeit, ohne Vorankündigung und ohne Kündigungsfrist bei Vorliegen eines wichtigen Grundes für eine solche Kündigung. Solche Gründe sind:


    Falsche Angaben gegenüber N26 über deine finanzielle Situation, insbesondere bei der Beantragung eines Kredits

    Du kannst ein Darlehen oder eine Verschuldung gegenüber N26 nicht zurückzahlen

    Nichterfüllung der Forderungen von N26 bezüglich deines Darlehens (siehe Bestellung oder Verstärkung von Sicherheiten, § 13 (2) unserer AGB(neuen Tab)).

    Hier gibt es noch eine schöne Story zu N26:


    als der Software-Entwickler Tensi von Israel nach Berlin zieht, eröffnet er bei N26 ein Konto, für Gehalt, Miete und Versicherungen. Eine Wahl, mit der er ein gutes Jahr lang vollkommen zufrieden ist. Plötzlich kann Tensi nicht mehr auf sein Konto zugreifen, Abbuchungen scheitern, der Kundenservice ist nicht greifbar. Für Tensi beginnt ein Albtraum, der neun Tage später in einem Polizeieinsatz gipfelt. Und noch immer nicht zu Ende ist.


    Es ist am Mittwoch kurz nach Mittag, als die Berliner Polizei von einem Security-Mitarbeiter des Start-ups in die N26-Büros an der Berliner Klosterstraße gerufen wird. Mehr als ein halbes Dutzend Einsatzkräfte tauchen auf, sie sollen einen renitenten Besucher hinausbegleiten, der den Vorraum im vierten Obergeschoss partout nicht verlassen will. Die Beamten, so berichtet es eine Polizeisprecherin später, hätten auf den Herrn eingeredet und ihn schließlich zum Verlassen des Gebäudes bringen können. Auf die Stellung einer Anzeige habe die Inhaberin des Hausrechts – N26 – verzichtet.


    Der Herr ist Tensi, er hat sich nicht anders zu helfen gewusst, als N26 persönlich aufzusuchen. Und ja, er habe sich geweigert zu gehen, solange sich nicht ein Mitarbeiter glaubhaft seines Problems annehmen würde. Stattdessen habe N26 die Polizei gerufen.


    Das Unternehmen bestätigt den Vorfall. N26 verfüge als Onlinebank über „keinen Besucherbereich für Kunden“- Als Kreditinstitut unterliege man selbst beim Zutritt der eigenen Mitarbeiter „erhöhten Sicherheitsrichtlinien“. Es sei daher „nicht möglich, unbefugten Zugang zu unseren Büros zu gewähren, auch nicht, wenn sie insistieren und Kunden sind“.


    Zum Hintergrund, dem konkreten Problem von Tensi, dazu will N26 aus Datenschutzgründen nichts sagen. Doch die Schilderungen von Tensi sind glaubhaft, er kann sie mit mehreren Dokumenten belegen .


    Es ist Punkt 20 Uhr am Montag, als N26 Tensi per Mail auffordert, seine Identität erneut nachzuweisen. „Als lizensierte Bank ist N26 gesetzlich verpflichtet, unsere Kunden in regelmäßigen Abständen zu überprüfen“, schreibt die Bank. „Sei versichert, dass dies eine routinemäßige Prozedur ist, die für alle Banken gilt. Der Prozess wird nur ein paar Minuten dauern.“ Während des Vorgangs sei es allerdings nicht möglich, auf die N26-App und -Website zuzugreifen.


    Wie bei der Kontoeröffnung ein Jahr zuvor will Tensi seine Identität mit seinem EU-Pass und dem Video-Identifizierungsverfahren, für das N26 mit einem Drittanbieter zusammenarbeitet, nachweisen. Das ist erfolgreich, nach wenigen Minuten erklärt ihm ein Mitarbeiter des Anbieters, er könne nun zurück in die App wechseln. Doch da passiert nichts. Er wird immer noch aufgefordert, seine Identität nachzuweisen. Tensi kontaktiert den Kundenservice, was bei N26 per Chat funktioniert. Man werde sein Problem weiterleiten, heißt es da.


    Doch auch nach einem Tag ist nicht passiert. Und Tensi wird unruhig. Auf seinem N26-Konto liegen seine Ersparnisse, gar nicht mal so wenig, er hat vor, in Berlin eine Wohnung zu kaufen. Ist das alles noch da? Er hat keine Möglichkeit, das zu erfahren.


    Und immer wieder werden Fälle von Kunden öffentlich, die am Service des Fintechs verzweifeln. Als Kriminelle im Februar das Konto eines Unternehmers leerräumten , dauerte es mehrere Wochen, bis der Kundenservice ihm endlich helfen konnte. 80.000 Euro waren verschwunden, für den Kunden ging es um die Existenz. In den sozialen Netzwerken finden sich Dutzende Berichte von unzufriedenen Kunden.


    Wer mit N26 Kontakt aufnehmen will, der muss einen Chat mit einem Servicemitarbeiter starten. Für Beschwerden gibt es noch eine Email-Adresse. Tensi durchläuft acht Mal die Video-Identifizierung und landet immer wieder auf einer Seite, die ihn auffordert, wieder von vorne zu beginnen; er startet Dutzende Chats und beschwert sich per Mail, aber eine Lösung für sein Problem oder wenigstens eine Erklärung für seinen Fall bekommt er nicht. Auf einen Rückruf wartet er Wochen vergeblich.


    Dann reicht es ihm. Er schreibt an Stalfs Adresse eine Email: „Ich war Dein bester Marketing-Mitarbeiter, ohne für N26 gearbeitet zu haben. Ich habe all meine Freunde und Familienmitglieder überzeugt, ein Konto zu eröffnen und N26 zu benutzen. Jetzt hat sich das ins genaue Gegenteil gekehrt!“


    Inzwischen hat Tensis Autoversicherung erfolglos versucht, seinen Monatsbeitrag abzubuchen. Er hat seinen Vermieter gerade noch vorwarnen können. Er hat bei der Deutschen Bank ein zweites Konto eröffnet und seinen Arbeitgeber gebeten, das Gehalt hierhin zu überweisen.


    Bei LinkedIn findet er den bei N26 für Kundenbeschwerden zuständigen Teamleiter. Am Mittwoch macht er sich auf den Weg in die Klosterstraße und behauptet gegenüber der Empfangsfrau, er habe einen Termin mit dem Mitarbeiter. Der taucht auf, C. erklärt sein Problem. Der N26-Mitarbeiter habe, so erzählt es C., zugesagt, sich darum zu kümmern, er werde eine Email erhalten. Aber C. müsse die Büros verlassen. C. weigert sich, er will erst gehen, wenn er die Email bekommen hat. Ein Security-Mitarbeiter fordert ihn auf, zu gehen. C. weigert sich immer noch. Die Polizei wird gerufen, C. sagt, die Beamten hätten sich bedrohlich genähert, da habe er eingewilligt, zu gehen.


    Wenige Minuten später bekommt er tatsächlich eine Email, in der ihn N26 auffordert, ein anderes Bankkonto zu benennen, das auf seinen Namen laute, „für die Überweisung des Restbetrages“. Es klingt, als ob die Bank ihm das Konto kündigen würde, um das Kapitel Tensi schnell schließen zu können. Aber ihm wäre jetzt alles recht, Hauptsache, dieser Albtraum hört auf. Er schreibt zurück und nennt sein neues Konto bei der Deutschen Bank. Und dann? Hört er nichts mehr. Bis jetzt.

    Ich habe das auch durch mit N26. Ich war dumm, jung und naiv und brauchte das Geld. Ich war gerade in Paris und konnte plötzlich bei Carrefour nicht mehr mein Essen zahlen.


    Dafür hatte ich diese coole Mail im Posteingang:


    Hey Jacob,


    hiermit bestätigen wir, dass wir dein N26 Konto geschlossen haben.


    Durch die Kontoauflösung verlierst du den Zugang zu deinem N26 Konto und der N26 App. Deine N26 Karten wurden deaktiviert. Bitte teile deinen Zahlungspartnern sofort eine andere IBAN oder Kartennummer mit, da alle Lastschriften sowie andere ausgehende oder eingehende Transaktionen über dein N26 Konto ab heute abgewiesen werden.


    Falls du zusätzlich eines unser N26 Premiumkonten genutzt hast, ist auch hierfür die Kündigung ab heute wirksam. Du hast dementsprechend keinen Anspruch mehr auf deinen Versicherungsschutz sowie sonstige Leistungen gemäß der allgemeinen Versicherungsbedingungen des Versicherungspartners. Darüber hinaus verliert jegliche ausgestellte Versicherungsbescheinigung ihre Gültigkeit.


    Eine letzte Sache: Bitte stelle sicher, dass du deine N26 Daten oder Entgeltaufstellung heruntergeladen hast. Dies kannst du bis zu sechs Monate nach der Kontoauflösung jederzeit anfordern. Wir empfehlen aber, es lieber gleich zu erledigen.


    Wir möchten uns für deine Unterstützung sehr bedanken und wünschen dir für die Zukunft alles Gute.


    Herzliche Grüße


    Dein N26 Team

    Mich wundert ja, dass Trustpilot die positiven Fake-Bewertungen nicht alle löscht bei Payback ltd bzw, Money Back ltd. Wenn man die anschaut, ist glasklar, dass es Fake ist: Fast alle Bewerter haben nur eine Bewertung geschrieben. Auch hängen sie zeitmäßig eng zusammen.


    Schlimm, wie sich Trustpilot da missbrauchen lässt.

    Diese Doku muss jeder sehen, der die Pleite rund um Mt.Gox in 2014 mitbekommen hat.

    Als 850.000 Bitcoins on Mt. Gox in Tokio verschwinden, wird dessen CEO, Mark Karpelès, verhaftet. Nach einem Jahr wird er schließlich aus Mangel an Beweisen freigelassen. Mark Karpelès ist nun frei und bricht sein Schweigen: Einen der bisher größten Krypto-Crashs in der noch jungen Geschichte der virtuellen Währungen nimmt die Dokumentation "Bitcoin Big Bang – 800 Millionen Dollar verschwinden" in den Blick.


    In der Doku spricht Karpelès zum ersten Mal offen über Aufstieg und Fall seiner Kryptowährungs-Börse. Interviews mit ehemaligen Angestellten, Wirtschafts- und Finanzexperten, Anlegern und Fahndern werfen Licht auf diesen bisher größten Fall in der Geschichte von Bitcoin:


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    Megagut gemacht. Letztlich war Marc ein Opfer.

    Der Scam hat bereits im Frühling 2021 stattgefunde, ich möchte aber weiterhin Menschen vor diesem Scam durch John Murphy und Betrug mit Bitcoin warnen. Ich wurde motiviert durch mehrere Anrufe und dem Versprechen für mich mit Bitcoin zu handeln gute Erträge zu erhalten.


    Mit mehreren Transaktionen habe ich via Moonpay Bitcoin gekauft Invest ca 8000 €, nach ca 2 Wochen erhielt ich die freudige Mitteilung dass mittlerweile 25.000 daraus geworden sind. Murphy motivierte mich noch zu warten es läuft gerade gut. Woche später waren es 40.000, ich forderte Auszahlung dies wurde zugesagt gegen Zahlung einer Provision, Tax, Steuer e.t.c von 4000€.


    Ich überwies an NESB Bank Warschau zu Gunsten von Pato Tron sp. z. o.o. Leider keine Geldüberweisung. Statt dessen nach mehreren intensiven Telefonaten die Info dass es mittlerweile 70.000 geworden sind. der Handel ist jetzt abgebrochen das Geld steht bereit zur Auszahlung. Als Sicherheit erhielt ich einen Auszug Screenshot des Handelskontos mit meinem Namen und der Balance 71.000 € sowie einen schriftlichen Vertrag auf dem Papier der VP Bank ( Liechtenstein) dass nach Zahlung einer weiteren Zahlung von 2500 € der Betrag auf mein Bankkonto übertragen wird. Nach langem Zögern intensiver Diskussion mit John Murphy überwies ich 2500€ an NESB Bank Warschau. Geld kam nicht. Wieder heftige Diskussion Schriftwechsel via Whats App ( ca. 15 Seiten) über ausstehenden Geldtransfer. Nochmalige Forderung 1000€ Steuer für Fiskus Zahlung an ING Bank in Posen zu Gunsten Solamech SP z.o. o Posen . Keine Geldzahlung Gesamtschaden ca. 17.000€ .


    Als dringende Warnung John Murphy, Pato Tron Warschau, Solamech Posen sind in den Betrug verwickelt. 2 Schreiben an Pato Tron Warschau wurden nicht beantwortet. Verbindung abgebrochen