Beiträge von seb

    Ein Sextortion-Opfer hat eine Mail erhalten, in der es aufgefordert wird, innerhalb von 48h $1000 in Bitcoin an die Adresse 1GYNGZLEUGkkQjHo19dHDnGE87WsAiGLLB zu zahlen, andernfalls wird ein aufgenommenes intimes Video des Opfers an alle seine E-Mail-Kontakte gesendet. Kann der Erpresser nur mit Kenntnis der Bitcoin-Adresse aufgespürt werden? In diesem Fall scheint die gesuchte Person nicht die hellste Kerze auf der Torte zu sein.


    Eine kostenlose Kurzanalyse mit unserem Tool "Bitcoin Privacy Check" (s.u.) zeigt bereits die Verbindung zu einem Binance-Kunden:. Für 80€ ist ein Bericht von forensicsone fuer eine Bitcoinadresse erhältlich, dieser zeigt, dass die Adresse Gelder an eine bestimmte Binance-Einzahlungsadresse geschickt hat.


    Aber das Erstaunliche ist, dass der Erpresser trotz des naiven Ansatzes in der Lage war, viele Millionen $ (mehr als 4.000 BTC) von Tausenden von Leuten einzusammeln, obwohl Binance bereits bei 2 BTC einen Identitaetsnachweis verlangt und es Hunderte von Strafanzeigen bei der Polizei gab.

    Ich schließe daraus, dass unsere Polizei einfach nicht genug Experten hat, um so etwas zu verfolgen.

    Euer Verlust tut mir leid! Wenn die Polizei coinbase fragt, dann hilft das hier nicht weiter, hoechstens um zukuenftige Faelle zu vermeiden. Die einzige Chance ist die Nachverfolgung der Adresse

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    zu Boersen. Momentan wurden die noch nicht bewegt, da muss man also Geduld haben. christophsch wenn du mir eine Nachricht mit der bei dir verwendeten BTC Adresse schicken moechtest kann ich da auch reinschauen.
    Ich stelle die 3NL9onuapzDtuGzfGNS2QwdVVaEByaPnjs in mein Monitoring tool, dann merke ich sobald sich die Analyse der Situation aendert. Die meisten Betrueger machen irgendwann einen Fehler was die Privatsphaere betrifft und das Gute ist, dass man das dann im Nachhinein nicht mehr rueckgaengig machen kann oder vertuschen kann.

    Ich staune immer wieder ueber die Formulierung der Medien, dass die Staatsanwaltschaft bitcoin beschlagnahmte (Laptop des Taeters). Natuerlich ist das so gut wie nichts, da die bitcoin nicht auf dem Laptop sind sondern in der Blockchain, es kommt ausschliesslich auf die Kontrolle der privaten Schluessel an. Wer einen Laptop erbeutet, hat in den meisten Faellen lediglich den Materialwert des Laptops erbeutet, bei schlechtem Passowort und fehlender Verschluesselung ggfls mehr.

    Ja es gibt einen Minimumwert bei Bitcointransaktionen (glaube 590 Satoshi, ich bin nicht ganz sicher). Der wurde mal eingefuehrt weil Leute das Bitcoinnetzwerk mit 1 Satoshi-Transaktionen spammten. Wenn du nun weniger auf einem unspent output auf einer Adresse hast dann kanst du es nicht mehr verwenden.

    Das bitcoin halving sorgt fuer eine Begrenzung des Stromverbrauchs. Und ausserdem wird immer mehr ueberfluessiger Strom verwendet, da der am guenstigesten ist und man sonst dem Wettbewerb nicht standhaelt. 70% des verwendeten Stroms soll gruener Strom sein.

    Ein Verbot wird nicht durchsetzbar sein, aber ich halte es auch in Europa fuer moeglich, dass Fiatlobbyisten es in Gesetze fassen werden. In Europa gibt es allerdings nicht viele Miner.

    Der Tag, dan dem das Betreiben von Bitcoinknoten oder der Bitcoinhandel verboten wird, ist der Tag an dem man seine Euro ins Trockene gebracht haben sollte. Denn der wahre Grund all dieser Bestrebungen ist ja Leute davon abzuhalten aus der schwaecher werdenden Waehrung zu fluechten, damit man weiter ungestraft Geld drucken kann.

    Wenn man die Vermoegen der Kunden aufbewahrt und diese nur wenig abholen, dann kommt man unter Umstaenden auf die Idee dieses Geld zu verleihen oder teilweise zu investieren und auszugeben. Wenn dann der Bankrun kommt und alle ihre coins abholen wollen, dann sind sie nicht mehr da.

    Ob bitcoins gestohlen wurden ist im Allgemeinen nicht mit ja oder nein zu beantworten sondern lediglich prozentual.

    Ich habe 2 Eltern, 4 Grosseltern und 10 Generationen davor bis zu 1024 Vorfahren. Angenommen 10 davon waren kriminell, dann waren ca. 1% meiner Vorfahren kriminell.


    So aehnlich bei Bitcoin, das Guthaben einer zur Zahlung verwendeten Bitcoinadresse entstammt dem Guthaben anderer Bitcoinadressen, zumeist hat diese Adresse auch viele 'Vorfahren', ein Teil davon wurde fuer kriminelle Aktivitaeten verwendet. Wenn ich heute also 1 Bitcoin erwerbe, dann stammt ein kleiner Prozentsatz davon aus krimineller Hand.

    Das gleiche ist auch im Portemonnaie mit dem Bargeld, nur ist es dort schwerer festzustellen in den meisten Faellen, da die Bargeldbewegungen normalerweise nicht aufgezeichnet werden.


    Wie man einen 1% kriminellen bitcoin juristisch bewertet das weiss ich nicht, ich wollte diesen technischen Aspekt nur in die interessante Diskussion einbringen.

    Sobald jemand Bitcoin in eine nationale Waehrung tauscht oder andersherum, dann ist der Transfer ja ueber das KYC der Banken abgedeckt oder auch ueber das KYC der Boerse.


    Solche Administrationsmonster halte ich nicht fuer sehr erfolgsversprechend. Der Gesetzestreue wird genervt sein, die die man fangen will werden ihre Transaktionen garantiert nicht registrieren, die werden dann Geschaefte direkt in Bitocin abwickeln oder notfalls in Monero abtauchen.

    Je groesser das Administrationsmonster desto mehr das Abtauchen ins Unsichtbare.

    Hi, nee ich habe selbst nie gemined (fuer nicht luktrativ erachtet) aber mich damit beschaeftigt. Bei einem Cent pro Kwh wuerde es sich sicher lohnen, aber neben dem guenstigen Strompreis muss man auch eine Farm betreiben also investieren und das IT-Knowhow einkaufen oder mitbringen. Wenn letzteres effizient klappt und die Strommenge nicht zu klein ist muesste das gewinnbringend sein. Mit nicht zu klein meine ich, es muss schon absehbar sein, dass die Hsahingpower gross genug ist um auch irgendwann in absehbarerr Zeit mal einen Block minen zu duerfen. Das kann man alles berechnen, da die gesamte Hashpower ja bekannt ist. Daraus errechnet die blockchain software naemlich alle zwei Wochen eine neue difficulty aus.

    Ich rechne auch damit, dass mehr und mehr Laender die Nutzung erschweren oder gar verbieten werden, weil sie ihre nationalen Waehrungen zum Nutzen Weniger immer wertloser machten. Aber die Frage ist die Durchsetzbarkeit. Der private Goldbesitz wurde ja auch schon oefter in der Geschichte verboten aber es war nicht super erfolgreich. Bei Bitcoin ist das viel schwieriger etwas aufzuspueren. Man besitzt ja keinen Bitcoin, sondern man weiss eine Zahl, die es schon seit Anbeginn der Menschheit gibt (den privaten key), mithilfe dieser Zahl kann man die Verfuegungsgewalt an sich selbst oder Dritte uebertragen. Das Wissen um diese Zahl kann man schlecht verbieten, ggfls es anzuwenden.

    Diese Einschraenkungen bei schlechter werdenden nationalen Waehrungen koennen natuerlich nach hinten losgehen. Spitzenkraefte und innovative Firmen verlassen das Land, das ist meist nicht gewuenscht. Das ist das Signal an die Leute, dass bitcoin was gutes ist und die nationalen Waehrungen was schlechteres. Leute werden den Behoerden sagen, sie haetten die ueber Boersen nachweisbaren Bitcoin verloren und werden sie halten bis es wieder legal ist. Dann werden die Nutzer dazu motiviert dezentrale Boersen wie bisq zu nutzen. Die kann man genauso wenig abschalten, wie man das bitcoin Netzwerk abschalten kann. Es gibt keinen zentralen Server, es gibt keine Firmenanschrift, keine Firma, keinen CEO den man vor Gericht bringen koennte. Die Betreibercommunity ist nicht greifbar und wer das Projekt unterstuetzt wird mit den eingenommenen Handelsgebuehren bezahlt. Das nennt man dezentrale autonome Organisation (DAO).

    Weiterhin wuerden Leute (private) Handelsgeschaefte direkt in bitcoin abwickeln, wenn ihnen der Gang ueber zentrale Boersen zu heikel erscheint. Es wuerde eine Schattenwirtschaft entstehen. Auch ist es ja zumindest bei digitalen Dienstleistungen nicht immer so einfach zu sagen, dem Recht welchen Landes das Geschaeft unterliegt. Laender, die das Bewegen von bitcoin verbieten werden deshalb Geschaeft verlieren. man macht das dann einfach wo anders.


    Es bleibt spannend abzuwarten, ob sich die tuerkischen Buerger das scheinheilige Vorgehen gefallen lassen. Nur weil Abzocke durch die fraktionalen Reservewaehrungen legal ist, heisst das noch lange nicht dass es in Ordnung ist und sich das die Menschen dauerhaft gefallen lassen. Wer an die Bestaendigkeit der nationalen Waehrungen glaubt dem empfehle ich das als Lektuere:
    https://web.archive.org/web/20…and-paper-money-failures/

    Man muss unterscheiden zwischen den Nodes die minen und den nodes die nicht minen.


    Die Hauptarbeit beim minen ist nicht das Erstellen des Blocks sondern das Finden eines gueltigen 'Hashes', um den Block an die Blockchain anhaengen zu duerfen. Das aendert sich nicht bei groesseren Blocks sondern nur wenn es mehr Mining gibt, wenn die sogenannten Hashpoewr (=Rechenleistung) steigt.


    Beim Betreiben eines vollen Nodes ist das Problem, dass die handelsueblichen SSDs nicht dafuer ausgelegt staendig zu lesen und zu schreiben, die gehen einfach zu schnell kaputt. Deshalb sollte man den node lieber auf einer HDD Festplatte betreiben. Wenn man zu wenig CPU und Arbeitsspeicher hat, dann macht es auch nicht so Spass, falls man nicht ewig warten will bis die Blockchain auf dem neuesten Stand ist und falls ma nden Rechner auch fuer sonstige Zwecke nutzen will. Ausserdem ist die Blockchain auf dem node nur aktuell, wenn der Rechner an ist und ertig synchronisiert ist.


    Der Strom fuer Privatpersonen ist ueberall zu teuer zum minen, man wuerde Verluste machen. Die ganzen Angebote in mining zu investieren sind grossteils (nicht alle) Betrug um Leuten dsa Geld aus der Tasche zu ziehen. Das einzige profitable mining ist moeglich mit modernen Asic-Prozessoren und (davon ausgehend dass die meisten keinen Strom klauen weil das auffaellt bei den Mengen) ueberschuessigem Strom der zu Spitzenpreisen von bis zu 5 Cent/KWh abgegeben wird. Dann ist es noch guenstig wenn die Temperatur kalt ist, damit man nicht noch hohe Kosten fuer die Kuehlung der Rechner ausgeben muss.


    Wenn man mal die letzten Jahre zureuckblickt dann war fuer die allermeisten es am profitabelsten nicht zu minen, sondern lieber bitocoin zu kaufen und dann von der Wertsteigerung zu profitieren.

    Schon jetzt ist es ja gar nicht mehr so einfach mit einem normalen Laptop einen full node zu betreiben. Wenn man in einem gegebenen Zeitraum das bis zu 100 tausendfache in die blockchain laesst dann koennten nur noch Superrechner mit Superanbindung volle nodes betreiben. Ich denke es braucht eine Loesung, die auskommt ohne die komplette Historie mitzuschleppen um Massentauglichkeit zu erreichen.

    Ich denke die Verteilung ist so ungleichmaessig wie beschrieben, das kann sich im Laufe der Zeit noch verbessern. Das zweite Problem sehe ich weniger. Die Masse kann nicht Brot mit bitcoin kaufen, da in der main chain nicht genug Platz dafuer ist, deshalb wird das Satoshi-Kaufpreis-mit-hoher-fee-Problem so nicht auftreten. Am wahrscheinlichsten sehe ich dass frueher oder spaeter ein 2nd layer massentauglich ist und darueber kann man dann Brot kaufen. Die Blockgroese erhoehen halte ich fuer nicht zielfuehrden, weil selbst eine tausendfache Blockgroesse nicht ausreicht fuer die Massen.

    technisch ja und wahrscheinlich sonst auch. Als GmbH muss man halt seine Assets vorzeigen koennen. Das geht natuerlich auch dort man kann sich ja eine Uebersicht ausdrucken. Ich bin kein GmbH- oder Steuererxperte, also meine Aussage ist mehr technischer Natur.

    Ich erinnere mich dass es Firmwareprobleme gab, diese Sicherheitsluecken wurden geschlossen (bis die naechste gefunden wird). Ich weiss keine Detials mehr ueber Marken und gehackte Firmware, ich denke auch dass die meisten Probleme entstehen weil Leute die Seed irgendwo eintippen.


    Das mit den Kriminellen vor der Tuer ist ja so: Hunderttausende Kundenadressen wurden gehackt und im Darknet weiterverkauft. Das ist also nicht ein zielloses Klopfen an der Tuer sondern gezielt mit dem Wissen, dass der Bewohner eine Cryptowallet kaufte. Das ist das nicht ganz ungefaehrliche. Viele meiden deshalb den einen Anbieter, aber das kann anderen genauso passieren und wenn nicht dann koennte es bestechlichen einen Mitarbeiter geben, der diese Kundenliste mal fuer eine Spende von 20 BTC rausrueckt .... . Deshalb waere es empfehlenswert, einen Weg zu finden, dass die hardware wallet ohne Dritte dazwischen zu dir gelangt, ohne dass der Verkaeufer deine Adresse kennt. Z.B. Vorauskasse und Postfach ... . Oder kurz vor dem Umzug mit etwas falsch gescriebenem Namen .... . Ich hoffe dann fuer den Nachbewohner der hat nicht den gleichen Nachnamen.. .

    a) pro: einfache Loesung, contra: Boersen werden immer wieder gehackt oder die Besitzer sind mit dem Geld davongerannt.

    b) Pro: Einfach ohn tech know how, contra: Not your keys, not your bitcoin. Man muss der Firma vertrauen und genau verstehen inwieweit man wirklich doppelt so viel bekommt wenn sich der Bitcoinpreisverdoppelt und der Anbeiter pleite geht. Ist also mutig.

    c) Das befuerworten die meisten. Ich bin da skeptisch, da ich mehr und mehr Opferberichte in Foren lese (Firmware wurde ausgetauscht, private keys waren Dritten bekannt, benutzt auf infiziertem Rechner, Lieferadresse wurde gehackt und Kriminelle stehen vor der Tuer um das sichere Passwort und die wallet zu erhalten) . Ich frage mich auch ob man die coins in 15 Jahren noch sicher von der wallet holen kann, wenn es ggfls keinen PC gibt, der bluetooth oder USB unterstuetzt und alte PCs nur mit Sicherheitsluecken-end-of-service Betriebssystemen laufen.

    d) Paperwallet. Das halte ich persoenlich fuer am sichersten, aber ich empfehle es niemandem, da es nur dann sicher ist wenn man sich sehr gut auskennt. Wenn man sich nicht auskennt, dann werden die paperwallets reihenweise abgeraeumt, davon sind die Foren auch voll wie bei den hardware wallets. Der Vorteil ist dass man keine hardware hat die Aufmerksamkeit erregen kann und die Datensaetze ueber einen generiert, man hat nur eine private key oder einen seed, den man unauffaellig verstecken kann. Aber ich empfehle es dennoch den meisten nicht.

    Ich wuerde nur eine Loesung waehlen, die ich voll kapiere und wo ich keinen Dritten brauche bei der Umsetzung (ausser jemand dem man volles Vertrauen schenkt)

    Sorry dass ich keine gute eindeutige Empfehlung abgebe, das wichtige ist sich Wissen zu verschaffen und dann muss man es selbst entscheiden.

    Es gibt Hoechstgrenzen fuer die Betraege und das Pfand des Schlichters ist deutlich hoeher. Ich habe nicht alle Details im Kopf, aber es ist alles genau dokumentiert. Verklagen kann man wohl niemanden, das stimmt. Aber die betreibende community hat ein Eigeninteresse dass es funktioniert und dass Betrueger ferngehalten werden. Bisher scheint es zu funktionieren.

    Ich weiss nicht, ob KYC Regeln in Deutschland fuer nichtexistierende Firmen (dezentrale autonome Organisationen) gelten. Es ist wie bei Bitcoin. Da es keinen Betreiber gibt, den man regulieren kann wird das Bitcoinnetzwerk toleriert, bei bisq ist es nichts anderes. Alles dezentral, man kann es nicht abschalten, man kann mangels Geschaeftsadresse keine Anordnungen zustellen und niemanden verklagen. Man koennte wie bei Bitcoin schlussendlich nur dem end user Regeln auferlegen. Auch das ist schwierig, da es schlecht durchsetzbar und kontrollierbar ist (verschluesselte Kommunikation ueber das TOR-Netzwerk und Gerechtigkeitsaspekte ...). Ein amerikanischer Richter schlug mal vor in solchen Faellen den oder die Programmierer haftbar zu machen. Das fuehrt natuerlich dazu, dass diese in weiser Voraussicht wie Satoshi Nakamoto in vielen Faellen unbekannt sind.

    Es geht nicht nur um Deutschland, es ist ein globaler Einsatz gegen die immer weiter um sich greifende Regulierungswut. Es wird ja bereits KYCC diskutiert = Know your customers customers. Je strenger die Regeln und je mehr Geld gedruckt wird, desto mehr Menschen werden die rettenden Inseln aufsuchen. Es geht auch um Diskriminierung. Ein Grossteil der Weltbevoelkerung hat einen deutlich schlechteren Zugang zum Finanzsystem wie die meisten in Deutschland. Das KYC ist einer der Gruende dafuer. Und Diskriminierte wehren sich, wenn sie es koennen.

    Wenn die coins auf einer Adresse des Ledgers ueber 12 Monate liegen, dann kann man das recht einfach in einem Blockchain-Explorer nachweisen. Wenn das Finanzamt bezweifelt, dass die eigenen coins gezeigt werden, dann koennte man als Nachweis anbieten ein paar Satoshi von der Adresse weg zu transferieren, dann ist klar dass man Kontrolle ueber die Adresse hat. Die Schwierigkeit duerfte das Fachwissen beim Finanzamt sein, aber das kann man dir ja nicht anlasten.