zu deiner ersten Frage, ja genau. Dass für die Kryptowährungen, die man für einen längeren Zeitraum behalten möchte, höhere Gebühren beim Verkauf anfallen, kann sein, muss aber nicht. Ich kann es dir mal mit einem Beispiel aus der Aktienwelt erklären, da ist das m.M.n. noch eindeutiger: Ich habe ein Aktiendepot bei der DKB (Deutsche Kreditbank). Dort habe ich einen großen Teil meines Vermögens in 10 verschiedenen Aktien liegen. Da dort aber jeder Aktienkauf 10 Euro kostet, handele ich dort nicht großartig rum, die Aktien dort sollen einfach 20+ Jahre liegen und an Wert gewinnen. Zum rumhandeln habe ich noch ein Depot bei #trade Republic, dort kostet jeder Aktienkauf/Verkauf nämlich nur einen Euro.
Jetzt könntest du sagen "warum hast du denn nicht einfach dein ganzes Depot bei Trade Republic, damit hättest du Geld gespart." Ich habe mich deshalb für die DKB entschieden, da ich einer deutschen Bank mehr vertraue als einem Aktienbroker, der erst seit gut einem Jahr am Markt ist. Daher zu deiner Frage: Es können höhere Gebühren dort anfallen wo die länger laufenden Projekte liegen, das muss aber nicht so sein. Falls ich trade Republic mehr vertrauen Schenken würde, hätte ich wohl mein ganzes Depot dort.