Blockchain und Imkerei

Könnte das Problem der Fälschung von Honigbienenprodukten nicht mit dem vollständigen Abbilden einer Foodchain abgebildet werden?

Könnten die Umweltdaten, die die Honigbienen während der Produktion von Honig, Wachs und Pollen sammeln, auf ihren Standorten,

als Grundlage dienen, den Imkereien helfen ihre Produkte sicherer zu vermarkten.

Dem Handel die Sicherheit geben dass er die Erzeugerkette lückenlos verfolgen kann.

Und die Imkereien die gewonnen Daten als Blöcke zusätzlich monetisieren kann an Dritte. (Umweltdaten, z.B. Schwermetalle, Microplastik, Biozide...etc.)

Sind Honigbienen mehr Wert als Ihre Bestäubungsleistung?

Mehr Wert als den Honig und das Wachs das sie produzieren?

Ist der wahre Goldschatz die Daten die sie sammeln?

Wer schürft diesen Schatz unter dem Regenbogen?

Vielen Dank für die Aufnahme

Magus Jakob Bärmann

Head of the Hive

Health4Bees

Ja, denn die Bienen erzeugen und speichern ja ständig Daten aus der direkten Umwelt.

Ich kenne mich Null aus ob sowas geeignet wär, oder nicht?

Dachte aber diese Daten wären wertvoll.

Im Wach, Honig, Propolis liegen die alle.

Sie werden ja heute schon geschürft und gespeichert von den verschiedenen Analyselaboren.

Leider auch mit dem Nachteil, wie bei dem Deutschen Bienenmonitoring, bei dem die Imker, also Erzeuger der Daten, nicht Herr der Daten blieben, statt dessen der Staat und Bayer die Daten verwalten und den Imkern keine Ergebnisse der Untersuchungen der Pflanzenschutzmittelbelastung mitteilten.

Ja mir geht es darum ob eine Blockchain vor Betrug und Verunreinigung schützen könnte.

Es wäre hilfreich für die Gesundheit aller Insekten und des Menschen.

Vielen Dank, sorry für mein Nichtwissen.

LG

Magus

Zitat von Kryptorentner

Spannende Frage. Theoretisch würde das stimmt gehen.

Was kann man mit solchen Daten denn konkret anfangen?

Zu allererst spiegeln die Daten die Umwelt um den Bienenstock rum wieder.

Und ich denke, das ist schon brisant genug und könnte viele Interessenten haben auf unterschiedlichen Gebieten des Marktes.

Mit den Daten könnten Altlasten in den Böden oder Wasser entdeckt werden, etc.

Dass man mit Bienen als Umweltspione nicht nur militärisch einsetzen kann sollte sich rum gesprochen haben.

Bisher war das Problem die Datenerfassung im Feld,

die Rohdatenlagerung,

die Datenaufbereitung aus dem Raw-material,

die Datenspeicherung,

die Datenverarbeitung.

LG

Magus